Im schweizerischen Standortwettbewerb kämpfen die Kantone nicht mit gleich langen Spiessen. Wenig überraschend stehen Zug und Zürich an der Spitze. Uri und Jura sind die Schlusslichter.
In Umfragen haben Unternehmen als für sie wichtige Standortfaktoren die steuerliche Belastung, die Verfügbarkeit von hochqualifizierten Arbeitskräften und den Ausbildungsstand der Wohnbevölkerung insgesamt wie auch die verkehrstechnische Erreichbarkeit genannt.
Diese Komponenten sind bei einer Studie der Credit Suisse unter dem Titel «Standortqualität – mehr als ein Schlagwort» eingeflossen. Daten wurden bei allen knapp 2900 Gemeinden der Schweiz erhoben, wie an einer Medienkonferenz am Donnerstag in Zürich erläutert wurde.