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«Der Jurist – ein arm Ding»

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Mehr als 30 Jahre hat der aus Brig stammende Bernhard Schnyder an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg unterrichtet. Von 1979 bis 1983 war er Rektor. Vor acht Jahren ist er in Pension gegangen.

«Die Rechtswissenschaftliche Fakultät hat mich mit dem Kolloquium über alle Massen reich beschenkt», sagte Schnyder in seiner Rede, die vorab eine Dankesrede war. «Während mehr als 30 Jahren war es mir vergönnt das Recht zu lehren und dabei die drei Elemente des Juristischen bei den Studierenden miteinander zu verbinden: die Klarheit des Denkens, den Tatsachensinn und die Gerechtigkeit.» Schnyder schloss nicht, ohne den Juristinnen und Juristen ans Herz zu legen, Ausgleich zu schaffen: «Für jene, die sich von Berufs wegen mit allzu Menschlichem herumschlagen müssen, ist ein Ausgleich mit Musik, Literatur, Philosophie, Sport, Natur, Freundschaft im Tiefsten wichtig.» Denn nach Martin Luther sei ein Jurist, der nicht mehr sei als ein Jurist, ein arm Ding.
Als Professor für Zivilrecht hat sich Bernhard Schnyder in seiner Berufs- und Forschertätigkeit vorab dem Vormundschafts- und dem Familienrecht gewidmet.

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