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Der Kanton Freiburg ist bereit für neue Ära seiner Verkehrsgeschichte

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Fahrettin Calislar

Zurzeit verkehren keine Züge zwischen Bulle und Romont. Dies, weil die TPF-Linie aus dem Jahr 1868 für die Freiburger S-Bahn RER von Grund auf erneuert wird. Bis zum 11. Dezember muss die Strecke wieder befahrbar sein. Damit wird Bulle über Romont ans nationale Eisenbahnnetz angeschlossen, denn noch immer pendeln zwischen Freiburg und Bulle nur Busse. Dieser Dienst wird mit der Betriebsaufnahme der RER eingestellt, teilten die TPF gestern bei einer Baustellenbegehung im früheren Bahnhof Vaulruz mit.

Stattdessen fährt ab Dezember neben der Direktverbindung auf Schienen zwischen Bulle und Romont der zurzeit ersatzweise verkehrende Bus weiter. Er verbindet dann die Dörfer, in denen der Zug nicht mehr hält.

Ein 15-Millionen-Projekt

Insgesamt werden acht grosse Weichen eingebaut. Im gleichen Zug werden mehrere Übergänge saniert oder zusätzlich gesichert. Die neuen Schienen wiegen insgesamt 210 Tonnen und stehen auf 1660 Schwellen aus Holz. Für die elektronischen Sicherheitsinstallationen werden total 3800 Kilometer Kabel aus Kupfer und Glasfaser in 7,5 Kilometer Kabelkanälen verlegt. Die TPF investieren 15 Millionen Franken in das Projekt. Eingeschlossen ist eine Modernisierung des Bahnhofs in Bulle.

Bericht Seite 3

In Vaulruz, einem der drei geplanten Kreuzungspunkte, wird Tag und Nacht gearbeitet.Bild Alain Wicht

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