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Der «Mediaparc» nimmt Gestalt an

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Drei Radiostudios, ein Fernsehstudio, zahlreiche Arbeitsplätze für Medienschaffende sowie ein gemeinsamer Newsroom: Der Mediapark–designiertes Zuhause der drei privaten Westschweizer Medienunternehmen Radio Freiburg/Fribourg, La Télé Vaud-Fribourg und Sept.info in Villars-sur-Glâne nimmt allmählich Gestalt an. Drei Wochen nachdem der Generalrat von Villars-sur-Glâne den Landverkauf der 2400 Quadratmeter grossen Baulandparzelle an den Freiburger Promotor Damien Piller abgesegnet hatte (die FN berichteten), präsentierte dieser gestern die provisorischen Pläne des neuen 25-Millionen-Franken-Projekts.

Arbeiten und Wohnen

Auf der letzten überbaubaren Parzelle im Quartier Cormanon-Ost soll in direkter Nachbarschaft zum Schauspielhaus Nuithonie bis Ende 2017 der sogenannte «Mediaparc» entstehen. Auf sechs Stockwerken möchte Piller, Hauptaktionär und Verwaltungsratspräsident aller drei einziehenden Unternehmen, rund 3000 Quadratmeter an Büro- und Arbeitsräumen schaffen. In den oberen vier Etagen des «Mediaparc» soll zudem Platz für 48 Mehrzimmer-Wohnungen entstehen.

«Es ist ein Projekt, das ganz im Zeichen der Synergien steht», erklärte Damien Piller anhand der Pläne des Architekturbüros Deillon und Delley aus Bulle. So sind neben den jeweiligen Medienbüros und Aufnahmestudios auch Räumlichkeiten vorgesehen, die von allen Medienschaffenden gemeinsam genutzt werden sollen: Etwa im Bereich von Rezeption, Konferenz- und Schulungsräumen oder im gemeinsamen Newsroom–dem Herzstück des neuen «Mediaparc». Dieser sei als eine Art Treffpunkt zu verstehen, an welchem die rund 100 Mitarbeiter aller drei Unternehmen ungezwungen miteinander ins Gespräch kommen, sich austauschen und bei einem Kaffee gemeinsame Ideen entwickeln könnten.

Synergien für die Zukunft

«Synergien machen wenig Sinn, wenn sie von oben herab verordnet werden», sagte Markus Baumer, Verwaltungs- und Finanzdirektor von Radio Freiburg, im Anschluss an die Präsentation. Derzeit würden sich die Mitarbeiter der drei Unternehmen deshalb damit auseinandersetzen, wie diese Zusammenarbeit dereinst genau aussehen könnte: «So gilt es sicher alle Möglichkeiten im Crossmedia-Bereich und der gemeinsamen Nutzung von Informationen zu prüfen.» Umso mehr, weil sich die Medienlandschaft in eine Richtung entwickle, die eine vermehrte Multimedialität verlange. «Lineare Medien, die nur auf einem Kanal tätig sind, werden es in den nächsten Jahren sehr schwierig haben.» Synergien mit anderen Medien, wie sie die Arbeit im «Mediaparc» ermöglichen, seien seiner Meinung nach für die einzelnen Unternehmen deshalb eine wichtige Voraussetzung, um auch in Zukunft eigenständig zu bleiben: «Das muss das oberste Ziel sein.»

Baustart im Sommer

Als Nächstes müssen die Verantwortlichen die nötigen Bewilligungen zusammentragen, um spätestens nach den Bauferien im Sommer mit den Arbeiten am «Mediaparc» beginnen und diese rechtzeitig auf Ende 2017 zum Abschluss bringen zu können.

Zu den Unternehmen

Auf verschiedenen Kanälen aktiv

Ein Radio, ein Fernsehsender und ein Online-Magazin–die zukünftigen Bewohner des neuen Medienzentrums sind auf ganz unterschiedlichen Kanälen aktiv. Das zweisprachige Radio Freiburg ist seit 1988 auf Sendung und bringt die auf Produktion und Verkauf spezialisierte Mediapub AG mit an den neuen Standort. La Télé, das sein Fernsehstudio im Freiburger Perolles-Quartier mit jenem im «Mediaparc» ersetzen wird, behält seinen Hauptsitz in Lausanne. Den kürzesten Umzugsweg haben indes die Macher des Online-Magazins «Sept» vor sich. Sie arbeiten bereits heute in Villars-sur-Glâne.mz

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