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Der Neubau kommt zügig voran

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Schöne Aussicht: Hier werden ab nächstem Schuljahr Schülerinnen und Schüler der OS Kerzers unterrichtet.Bild Charles Ellena

Der Neubau kommt zügig voran

Autor: Frederic AUderset

Noch gehen die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsschule Kerzers im alten Schulhaus aus dem Jahr 1968, im Pavillon oder in einem der provisorischen Container in den Unterricht. Doch das soeben angelaufene Schuljahr ist das letzte, das in diesen Räumen stattfinden wird. Die Schülerinnen und Schüler können fast täglich wahrnehmen, wie das neue Schulgebäude, dessen 17 Klassenzimmer für das nächste Schuljahr bezugsbereit sein sollten, in die Höhe wächst. Ein knappes Jahr nach Baubeginn überragt es bereits das alte Schulhaus: Die Bauarbeiten an der dritten und obersten Etage sind in vollem Gang.

«Wir liegen sehr gut im Zeitplan», sagt Urs Hecht, für das Schulwesen zuständiger Gemeinderat von Kerzers. Im September könnten bereits die ersten Fenster eingebaut werden, der Rohbau sei Ende Oktober fertig und die Innenarbeiten könnten dann beginnen, ergänzt er. «Im nächsten Juni sollte der Umzug vom alten Gebäude ins neue möglich sein.» Dann wird die Sanierung des alten Schulhauses in Angriff genommen, welche bis im Dezember 2012 abgeschlossen sein soll.

Infrastruktur für Zukunft

Von den zehn Schulzimmern im alten Gebäude werden jene fünf im Erdgeschoss in Vorbereitungs- und Sitzungszimmer umfunktioniert. Somit werden ab Anfang 2013 im renovierten Altbau und im angebauten und von aussen kaum vom alten zu unterscheidenden neuen Gebäude insgesamt 22 Klassenzimmer zur Verfügung stehen. Diese sollen mit modernster Technik ausgestattet werden: «Die Schiefertafeln verschwinden, dafür gibt es interaktive Informationswände», erklärt Urs Hecht.

Daneben gibt es mehrere Gruppenräume, damit ein zeitgemässer Unterricht mit Gruppenarbeiten, aber auch spezieller Förderunterricht auf eine entsprechende Infrastruktur zurückgreifen kann. Auch eine Art Erholungszone mit Sitzgelegenheiten sowie eine Ausgabestelle für Mittagessen wird es geben, um die in Zukunft häufiger werdenden Tagesstrukturen auch an der OS Kerzers anbieten zu können, wie Urs Hecht sagt. Die im Pavillon frei werdenden Räume werden künftig von Diensten wie der Schulsozialarbeit genutzt.

Kosten: Für die 15 Millionen war eine Steuererhöhung nötig

An der Orientierungsschule Kerzers herrscht seit Jahren Platzmangel. Daher haben die Bürgerinnen und Bürger von Kerzers vor zwei Jahren einen Kredit in der Höhe von 15,3 Millionen Franken genehmigt, um das OS-Gebäude zu sanieren und durch einen grosszügigen Neubau zu ergänzen. Damit das Gemeindebudget nicht zu stark belastet wird, haben sie nach intensiven Diskussionen auch eine Erhöhung der Gemeindesteuern um 2,9 Prozentpunkte mit grosser Mehrheit angenommen.fa

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