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«Der Oppenheimer-Hype hilft uns sehr»

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Am Samstag startet die neuste Ausgabe des Open-Air-Kinos Plaffeien. OK-Präsident Etienne Raemy sagt im Gespräch mit den FN, warum die Filmauswahl auch immer ein wenig Glückssache sei.

«Ich habe mich schon letzte Woche dabei ertappt, die Wetterprognosen zu studieren, obwohl ich weiss, dass es sich im letzten Moment noch verändern kann», sagt Etienne Raemy und schmunzelt. Am Samstag fällt der Startschuss für die diesjährige Ausgabe des Open-Air-Kinos in Plaffeien, und vor allem für die ersten Tage sehen die Wettervorhersagen aktuell noch etwas unsicher aus. «Wir versuchen uns auf alles einzustellen und hoffen das Beste», sagt Raemy.

Oppenheimer nur in Plaffeien

Auch in diesem Jahr zeigen die Organisatoren in Plaffeien acht Filme. Die Premiere am Samstagabend wird «Oppenheimer» machen. Der Film von Regisseur Christopher Nolan feierte Ende Juli Premiere und ist aktuell in aller Munde. Zusammen mit «Barbie» sorgt die Geschichte des Vaters der Atombombe im Moment für einen richtigen Kinohype – und das mitten im Sommer. Das hilft auch den Open-Air-Machern in Plaffeien. «Ich bin froh, dass wir uns dazu entschieden haben, Oppenheimer ins Programm aufzunehmen», sagt Etienne Raemy. «Ich habe schon von Leuten gehört, die extra zu uns kommen, um den Film zu sehen. Und andere, die ihn bereits gesehen haben, wollen ihn bei uns noch einmal sehen.» Besonders ist auch, dass keines der beiden grossen Open-Air-Kinos in Freiburg und Murten «Oppenheimer» auf dem Programm haben. «Das hat mich überrascht», sagt Etienne Raemy.

Der Anlass findet auf dem Gelände der OS Plaffeien statt.
Foto zvg

Bereits Anfang Mai müssen die Plaffeier Kinomacher jeweils entscheiden, welche Filme sie im kommenden Sommer auf dem Gelände der Orientierungsschule zeigen wollen. «Zu diesem Zeitpunkt laufen die Marketing-Maschinen noch nicht, und es ist schwer, abzuschätzen, wie gut die neuen Filme beim Publikum ankommen werden.» Darum sei bei der Filmauswahl auch immer ein wenig Glück im Spiel. «Top Gun war der Film des letzten Sommers, und den hatten wir damals nicht, Oppenheimer haben wir jetzt – das ist wirklich manchmal Glückssache.»

Barbie unterschätzt

Noch erfolgreicher als «Oppenheimer» ist aber im Moment der Barbie-Film von Greta Gerwig. «Auch Barbie war auf unserer Liste», erinnert sich Raemy. «Aber es war sehr schwierig, abzuschätzen, was das für ein Film sein wird – wir hätten nie gedacht, dass es so einen Hype um diesen Film gibt. Es hätte genauso gut ein Blödelfilm sein können», sagt der OK-Präsident und lacht.

Auch wenn Raemy und sein OK «Barbie» unterschätzt haben – mit dem Gesamtprogramm sind sie zufrieden. «Unser oberstes Credo ist jeweils die Abwechslung.» Und so ist auch dieses Jahr für alle etwas dabei: «Der Super Mario Bros. Film» für Kinder am Mittwochabend, eine grandiose Performance von Tom Hanks in «Ein Mann namens Otto» am Sonntagabend oder die romantische Komödie «What’s love got to do with it» am Freitagabend.

Programm

Am Samstag geht es los

Samstag, 5. August: Oppenheimer
Sonntag, 6. August: Ein Mann namens Otto
Montag, 7. August: John Wick: Kapitel 4
Dienstag, 8. August: About my Father
Mittwoch, 9. August: Der Super Mario Bros. Film
Donnerstag, 10. August: The Whale
Freitag, 11. August: What’s Love got to do with it?
Samstag, 12. August: Air: Der grosse Wurf

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