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Der Preis: Auszeichnung für einen Fotografen und Brückenbauer

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Kulturpreis der DFAG ist mit 10 000 Franken dotiert und wird in unregelmässigen Abständen von vier bis acht Jahren an Kulturschaffende verliehen, die aus Deutschfreiburg stammen oder deren Werk einen engen Bezug zum deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg aufweist. Michel Roggo ist seit der Gründung der DFAG im Jahr 1959 der neunte Preisträger.

Raffinierte Kompositionen

Roggo habe diese Auszeichnung verdient, weil er zu jenen Deutschfreiburgern zähle, die auf nationaler und sogar internationaler Ebene bekannt seien, sagte DFAG-Präsident Josef Vaucher gegenüber den FN. Er zähle zu den renommiertesten Fotografen im Bereich der Naturfotografie und habe sich diesen Ruf mit zahlreichen erfolgreichen Ausstellungen und Publikationen erarbeitet.

Michel Roggo sei nicht einfach ein «Fischfotograf», so Raoul Blanchard, Konservator von Schloss Greyerz, in seiner Laudatio zur Preisübergabe: «Seine Arbeit hat eine enorme Entwicklung durchgemacht. Längst haben seine Fotos den Charakter von Dokumentaraufnahmen hinter sich gelassen. Sie werden immer mehr zu höchst raffinierten Kompositionen, mit einem Bildaufbau, der bis ins letzte Detail durchdacht ist, mit subtilen Licht- und Farbakzenten.» Zudem sei Michel Roggo nicht nur ein Fotograf, sondern auch ein Vermittler. «Dank der universellen Botschaft seiner Fotos, aber auch dank seiner offenen und verständnisvollen Art ist er auch zu einem Brückenbauer zwischen den Kulturen und Sprachgruppen geworden.» cs

Die bisherigen Preisträger: Ernst Flückiger/German Kolly (1963), Raymond Meuwly (1968), Othmar Perler (1973), Bruno Baeriswyl (1979), Hanni Schwab (1984), Walter Cottier/Venanz Peissard (1988), Pius Kaeser (1996), Moritz Boschung-Vonlanthen (2001).

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