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«Der Saane mehr Bedeutung geben»

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Die Saane soll aufgewertet werden. Das Vorprojekt dazu ist abgeschlossen. Nun wird ein Studienkredit eingeholt. Das teilte die Freiburger Gemeinderätin Andrea Burgener Woeffray (SP) an der gestrigen Medienkonferenz mit. An der kommenden Sitzung des Freiburger Generalrats vom 12. Oktober wird über den Studienkredit des Revitalisierungsprojekts in Höhe von 700 000 Franken entschieden. Dieser Kredit beinhaltet das Projektvorhaben, das Baubewilligungsverfahren und die Einholung von Offerten.

Für Bewohner und Fauna

«Das Projekt wird der Saane wieder mehr Bedeutung geben», sagte Burgener Woeffray. Das Revitalisierungsprojekt betrifft die Umgestaltung des Flussbettes und des Saaneufers auf einer Länge von rund vier Kilometern zwischen der Magerau-Staumauer und der Neiglen-ARA. Es soll den Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Freiburg neue Möglichkeiten geben, die Natur in Freiburg zu geniessen. Aber auch die Lebensbedingungen für Pflanzen, Insekten und sonstige Tiere sollen dadurch verbessert werden. Ein weiteres Ziel ist es, den symbolträchtigen Fluss der Stadt wiederzubeleben und ihm neuen Glanz zu verleihen.

Weniger Parkplätze

Damit das Revitalisierungsprojekt wie geplant umgesetzt werden kann, müssen rund zehn Prozent der Parkplätze in der Unterstadt weichen. Eine im 2019 durchgeführte Studie sollte prüfen, ob die Aufhebung von Parkplätzen das Leben und den Verkehrsfluss in der Unterstadt beeinträchtigen würde. Es wurde festgestellt, dass an gewissen Stellen die Parkplätze zum Teil unterbelegt sind oder nicht voll ausgenutzt werden. Die Folge davon ist die Aufhebung von rund 30 Parkplätzen hinter der Motta, von 24 Parkplätzen im Bereich der Grossrahmengasse und von 15 Parkplätzen auf dem Augustiner-Parkplatz. «Es werden auch einige neue Parkplätze kreiert», so Burgener Woeffray. «Das Ziel ist es aber, nicht mehr Parkplätze zu schaffen als zuvor.»

Mehr Platz

Andere geplante Neuerungen und Anpassungen des Projekts sind unter anderem, dass die Mauer am Ende der Grossrahmengasse entfernt werden soll. Dadurch würde der Fluss natürlicher fliessen. Durch die zusätzliche Aufhebung der Parkplätze soll dort mehr Platz für Spaziergänger entstehen, und mögliche öffentliche Grillstellen folgen. Das Magerau-Gebiet, in dem viele Wildtiere heimisch sind, ist ein ökologisch wertvoller Sektor. So wird dort der Zugang für die Öffentlichkeit nur an bestimmten Stellen zugelassen. Und unterhalb des Grabensaals sollen zwei Inseln zur Förderung der Biodiversität entstehen.

2025 abgeschlossen

Das Projekt soll in einzelne Teile unterteilt und den Bewohnerinnen und Bewohnern so unterbreitet werden. Sollte ein Teilprojekt nicht genehmigt werden, würde auf diese Weise nicht das komplette Vorhaben abgelehnt. Das gesamte Revitalisierungsprojekt wird rund zehn Millionen Franken kosten. Die Arbeiten dazu sollen im Jahr 2025 abgeschlossen sein.

km

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