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Der SAC Murten liegt im Trend

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Eröffnung der Boulderwand in Murten

Autor: Von FADRINA HOFMANN

An einer Kletterwand sichern sich die Sportler mit Seilen. Bei der Boulderwand fällt dieses Kletterinstrument weg. Eine dicke Matte verhindert, dass sich der Kletterer bei einem Sturz verletzt. Die Boulderwand ist nach einer Region in Frankreich benannt, wo grosse Felsblöcke zum «freien Klettern» einladen. Der Vorteil des «Boulderns» ist, dass keine Zweitperson beim Klettern helfen muss.In der Turnhalle OSRM in Murten steht seit kurzem eine zum Teil überhängende dreieinhalb Meter hohe Boulderwand, die Jung und Alt zum Klettern animieren soll. «Wir haben jetzt 40 Quadratmeter mehr Kletterraum und können auch mehr Sicherheit bieten», freut sich Hans Zürcher. An der Eröffnung der Boulderwand konnte der Tourenchef des SAC Murten den kletterbegeisterten Anwesenden das neue Angebot präsentieren.

Klettern liegt im Trend

Die neue Boulderwand ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem SAC. Die OSRM hat einen Raum in der Turnhalle zur Verfügung gestellt und beteiligt sich auch an den Kosten für die Wand. Diese sind momentan noch nicht evaluiert. Hans Zürcher rechnet jedoch mit etwas mehr als 10 000 Franken.Die SAC Untersektion Murten stellt im Gegenzug ein erweitertes Sportangebot für Kinder und Jugendliche zur Verfügung. «Klettern ist eine Trendsportart geworden und die neue Boulderwand entspricht so den derzeitigen Interessen der Schüler», sagte der Präsident des Schulvorstandes OSRM, Christian Brechbühl, in seinem Grusswort. Da die Schule jegliche sportliche Betätigung der Kinder und Jugendlichen fördere, passe die Boulderwand hervorragend ins pädagogische Konzept.

Kletterwände sind wie Simulatoren

Den Trend zum Klettersport konnte auch die derzeitige SAC-Murten-Präsidentin Sabine Röthlin bestätigen. «Seit dem Jahr 2000 hat sich die Mitgliederzahl verdoppelt», freut sie sich. Heute zählt die SAC Untersektion 226 Mitglieder. Dies hängt laut der Präsidentin einerseits mit der zunehmenden Beliebtheit des Alpinismus und andererseits auch mit dem Indoor-Kletterangebot zusammen.Die Faszination für das Klettern umschreibt der Sektionspräsident des SAC Biel, Samuel Estoppey, mit den Worten «Herausforderung», «Freiheit», «Abenteuer» und «Abwechslung». Das Wichtigste beim Klettern ist seiner Meinung nach eine gute Schulung und ein gutes Trainingsgelände. Beide Punkte seien bei der Kletter- und bei der Boulderwand in Murten gegeben. «Diese Übungswände sind wie Simulatoren, an denen man seine Leistungen und Fähigkeiten trainieren kann», so Samuel Estoppey. Gerade für die Jugendlichen sei das neue Kletterangebot darum wichtig.

Kletterer von sechs bis fünfundachtzig Jahren

Die Tatsache, dass das Klettern alle Altersgruppen begeistert, zeigt sich am Alter der Mitglieder des SAC Murten. «Unser jüngster aktiver Teilnehmer ist sechs Jahre alt, der älteste fünfundachtzig», informiert Hans Zürcher. An der Eröffnungsveranstaltung der Boulderwand trafen sich daher alte Alpinisten-Hasen und Neulinge und sogar eine komplette Familie wagte sich in die Höhe.Die Boulderwand und eine neue Route an der Kletterwand stehen für Schüler und SAC-Mitglieder zur Verfügung. Die Boulderwand ist in erster Linie in Fronarbeit der jungen SAC-Mitglieder entstanden. Mit diesem neuen Angebot ist nicht nur eine zusätzliche Infrastruktur für den Nachwuchs geschaffen worden, sondern auch eine Stütze für die Zukunft des SAC Murten. Laut dem Geschäftsführer SAC Schweiz, Peter Mäder, haben vor allem die SAC-Sektionen mit Indoor-Kletterangebot Bestand. Das 30-Jahr-Jubiläum des SAC Murten konnte somit nach der Eröffnung der Boulderwand mit guten Zukunftsperspektiven gebührend gefeiert werden.

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