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Der SC Düdingen sorgt sich um den Buvettenbetrieb des Stadions

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Der Pächter des Stadionrestaurants Birchhölzli in Düdingen hat auf Ende April gekündigt. Es drohen Heimspiele ohne Getränke fürs Publikum. 

«Wir müssen schauen, dass Ende April nicht Lichterlöschen ist, ausgerechnet im Jubiläumsjahr.» Dies sagt Thomas Perren, derzeitiger Co-Leiter des SC Düdingen (SCD), im Gespräch mit den FN. Das laufende Jahr sollte eigentlich von diversen Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum des Clubs geprägt sein. Doch nun trübt eine Hiobsbotschaft die Festlaune. Der Pächter des Stadionrestaurants hat per Ende April gekündigt. Und eine Nachfolge ist nicht in Sicht, wie das Newsportal Frapp berichtete.

«Der SC Düdingen hat ein reges Interesse, dass das Restaurant läuft, insbesondere während der Spiele», fährt Perren fort. Aus diesem Grund haben Vereinsmitglieder auch schon aktiv auf den sozialen Medien nach einem neuen Pächter oder einer neuen Pächterin gesucht, bisher erfolglos.

Zwei Wechsel zugleich

Ganz auf sich allein gestellt ist der SC Düdingen bei dieser Suche nicht. Das Restaurant gehört nicht dem Verein, sondern der Stadion Birchhölzli AG. Diese wiederum hat das Restaurant an eines seiner Verwaltungsratsmitglieder vermietet, Marius Baechler. Doch auch er möchte dieses Mietverhältnis beenden, wie er gegenüber den FN sagt, und zwar ebenfalls auf Ende April.

Zuvor allerdings will er Hand bieten, damit sich für die Restaurantpacht eine Lösung findet. Dabei ist er optimistisch: «Das Restaurant ist gut und bekannt, es funktioniert.»

Doch die Zeit drängt – so sehr, dass die involvierten Parteien inzwischen auch kurzfristige Lösungen ins Auge fassen. Gut möglich, dass auch der SC Düdingen dabei eine grössere Rolle spielen wird. Aber welche? Sollen Vereinsmitglieder an Spieltagen Getränke ausschenken? Soll der SCD im administrativen Bereich aushelfen, oder gar als Mieter auftreten?

Diese und weitere Szenarien stehen zurzeit zur Diskussion. An dieser beteiligen sich sowohl der SC Düdingen als auch die Stadion Birchhölzli AG. Die Gemeinde Düdingen ist Miteigentümerin der AG und stellt mit Gemeinderat Dylan Porchet ein Mitglied des Verwaltungsrates. «Auch die Gemeinde ist interessiert, dass das Restaurant nicht leer steht», sagt Porchet auf Anfrage. Eine zusätzliche Finanzhilfe seitens der Gemeinde schliesst er aber vorläufig aus. Nicht zuletzt, weil die Gemeinde erst für dieses Jahr ihren Anteil an den Betriebskosten von 140’000 auf 200’000 Franken erhöht hat (die FN berichteten). «Aber damit wollen wir in erster Linie den Fussballclub entlasten», so Porchet.

Zweifachbetrieb als Gratwanderung

Stellt sich die Frage, wie der Restaurantbetrieb mittelfristig funktionieren könnte. Thomas Perren vom SC Düdingen sieht durchaus einen Zielkonflikt: «Am Mittag läuft das Restaurant super und an vielen Abenden ebenfalls. Aber an Matchtagen wird aus dem Restaurant eine Buvette, die ganz anders funktioniert. Das ist eine schwierige Gratwanderung.» Noch-Pächter René Buntschu war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Der SCD sei bemüht, dem Fachkräftemangel und Restaurantsterben entgegenzutreten, so Perren weiter. «Dafür haben wir eine gute Ausgangslage mit einem aktuell gut laufenden Betrieb und einem Top-Standort mit idealer Infrastruktur», sagt er abschliessend.

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