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Der Tageselternverein muss über die Bücher

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Das Budget 2014 des Tageselternvereins Sense (Tevs) sieht bei Einnahmen von 429 000 Franken einen Verlust von knapp 60 000 Franken vor. Bei einem Eigenkapital von 61 000 Franken ist das zu viel für die Vereinsmitglieder; sie haben das Budget an der Generalversammlung vom Donnerstag in Schmitten abgelehnt, wie die Präsidentin Margrit Heller-Holenstein auf Anfrage erklärte. Vor allem bei der Finanzierung der Betreuung müsse der Verein nun über die Bücher. Die Elternbeiträge will der Tevs aber nicht erhöhen. «Wir suchen lieber andere Lösungen», sagt Margrit Heller.

Der Verein werde mit den Gemeinden in Kontakt treten und über die Einführung von Beiträgen pro betreuten Kind diskutieren. Seit 19 Jahren bezahlen die Gemeinden einen jährlichen Pauschalbetrag von 400 Franken. Gleichzeitig werde der Tevs intern noch einmal intensiv über dem Budget brüten und versuchen, bis zur ausserordentlichen GV im September einen ausgeglichenen Voranschlag ausarbeiten zu können. Den Unterstützungsbeitrag der Loterie Romande, der für den Verein ausserordentlich wichtig sei, könne sie aber nicht ins Budget integrieren, sagt Margrit Heller. Die Rechnung 2012, die mit einem Defizit schliesst, hat die Versammlung genehmigt.

Mehr Betreuungsstunden

Bei den Betreuungsstunden verzeichnete der Tageselternverein Sense im Jahr 2012 eine Zunahme um 14 700 auf 57 000 Stunden. Die gleichen Kinder wurden länger betreut, denn die Anzahl Kinder, um die sich die Tagesmütter gekümmert haben, ging gegenüber 2011 um zehn auf 157 Kinder zurück. «Wir sind immer auf der Suche nach neuen Tagesmüttern», sagt Margrit Heller. Vor allem für schulpflichtige Kinder sei es schwierig, Tagesmütter im gleichen Dorf zu finden. Zurzeit zählt der Verein zwischen 85 und 95 Tagesmüttern. ak

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