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Der Vorsteher der Deutschfreiburger Schulen tritt im kommenden Frühling zurück

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 Der Entscheid, als Amtsvorsteher bei der Erziehungsdirektion zurückzutreten, sei über eine längere Zeit gereift. Gefallen sei er aber erst in den letzten Tagen. Dies sagt Reto Furter und bestätigt so eine Mitteilung der Erziehungsdirektion. Die Zeit seit dem ersten Wahlgang der Ergänzungswahlen in den Staatsrat habe er als «Zwischenzeit» zum Nachdenken gebraucht, so Furter. Jetzt aber sei es ihm wichtig gewesen, seinen Rücktritt bekannt zu geben, bevor der Name des neuen Erziehungsdirektors bekannt sei.

Furter hat seinen Rücktritt per Ende Mai 2014 angekündigt. Bis dahin müsse er sich für eine neue Stelle bewerben; er hofft, auf Sommer 2014 an einem neuen Ort anfangen zu können. «Ich hatte immer das Gefühl, ich könne diesen Entscheid erst fällen, wenn ich eine valable Alternative habe. Jetzt aber weiss ich noch nicht, was ich in Zukunft mache.» Eine Idee hat Furter trotzdem: «Ich bin in meinem Innersten ein Pädagoge. Jetzt war ich zwölf Jahre Verwalter, würde aber gerne in Zukunft eine pädagogische Institution leiten.»

Schulgesetz abschliessen

Reto Furter ist 51-jährig. Er liess sich an der Universität Freiburg zum Sekundarlehrer ausbilden, erwarb dort auch ein Lizenziat der Philosophischen Fakultät sowie das Gymnasiallehrerdiplom. Er sammelte an verschiedenen Schulen Unterrichtserfahrung und war Lektor an der Universität. 1999 wurde er Orientierungsschulinspektor Deutschfreiburgs. Am 1. Mai 2002 übernahm Furter die Leitung des Amtes für deutschsprachigen obligatorischen Unterricht. In dieser Funktion war er für rund 900 Lehrerinnen und Lehrer sowie 8500 Schüler der deutschsprachigen Kindergärten, Primarschulen und Orientierungsschulen zuständig, heisst es in der Mitteilung der Direktion. Er beteiligte sich an den Arbeiten zum neuen Schulgesetz sowie am kantonalen Konzept für den Sprachenunterricht. In der interkantonalen Schulkoordination wirkte er an «Passepartout» und dem Deutschschweizer «Lehrplan 21» mit.

Furter erwartet, dass das Schulgesetz bis zu seinem Rücktritt im Grossen Rat behandelt wird. Ein weiteres Anliegen ist ihm, mit seinem Nachfolger eine sorgfältige Dossierübergabe zu machen.

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