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Der Zusammenschluss ist besiegelt

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Autor: Mireille Rotzetter und Anton Jungo

Die beiden Generalversammlungen waren sehr gut besucht. In Heitenried waren am Freitag – nebst zahlreichen Gästen – 312 und am Samstag in St. Antoni (Freiburg Ost) 407 Mitglieder anwesend. Im Mittelpunkt der Versammlungen standen neben der Rechenschaftsablage für 2009 die Abstimmung über die Fusion der beiden Banken sowie die Verabschiedung der beiden langjährigen Bankleiter Paul Schafer in St. Antoni und Theo Meyer in Heitenried (vgl. Kasten).

Die Mitglieder von Freiburg Ost genehmigten die Fusion einstimmig. Bei einigen Enthaltungen stimmten in Heitenried 261 Genossenschafter der Fusion zu, 32 lehnten sie ab. Für das Zustandekommen war eine Zweidrittelmehrheit notwendig. Die Fusion tritt rückwirkend auf den 1. Januar 2010 in Kraft.

Standorte bleiben erhalten

In Heitenried bedauerte ein Genossenschafter, dass mit der Fusion wieder ein Stück Selbständigkeit verloren gehe. Er befürchtete, dass bald auch für die Raiffeisenbankmitglieder die Post auf Französisch ins Haus komme. Verwaltungsratspräsident Oswald Sturny zerstreute diese Befürchtungen und betonte, dass die vier Standorte – zusätzlich ein Beratungspunkt in Tafers – mit dem vertrauten Personal erhalten blieben.

Neu zusammengesetzt

Die Fusion bringt es mit sich, dass auch der Verwaltungsrat neu zusammengesetzt wird. Oswald Sturny, Präsident seit 2003, sowie Walter Maurer (seit 1999), Regula Jungo, Manfred Fasel, David Risse (alle seit 2003) und Vitalis Vonlanthen Baeriswyl (seit 2008) legten ihr Mandat nieder. Manfred Fasel und Vitalis Vonlanthen Baeriswyl stellten sich für eine Wahl in den Verwaltungsrat der Genossenschaft Freiburg Ost zur Verfügung. Ihre Wahl wurde an der Generalversammlung in St. Antoni bestätigt. Neben ihnen gehören dem neuen Verwaltungsrat an: Thomas Rauber, Präsident, Tafers, Barbara Thévoz Lagast, Freiburg, Hugo Bächler, Alterswil, Madeleine Kilchör, Alterswil, sowie Adrian Scheidegger, St. Antoni.

Beide Banken konnten in ihrem letzten «eigenständigen» Geschäftsjahr ein Wachstum verzeichnen (vgl. Kasten). Theo Meyer bedauerte allerdings, dass er für sein letztes Geschäftsjahr kein Spitzenresultat bekannt geben konnte. Dies vor allem wegen des erhöhten Sach- und Personalaufwands. Er sieht darin aber auch eine Bestätigung, dass die Fusion zum richtigen Zeitpunkt kommt.

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