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Der Zuschauer darf Voyeur sein

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Jobert und Pancetta haben bei ihrem letzten Stück, «Die graue Spinne», gemerkt, dass sie beide eine Leidenschaft fürs Theater haben. Deshalb sind sie auf die Idee gekommen, auf den Theaterbühnen ihr neues Heim zu beziehen. Doch plötzlich sitzen da Gäste in ihrer guten Stube, die sie gar nicht eingeladen haben. Das bringt das bieder-skurrile Paar durcheinander und stellt dessen Beziehung auf eine harte Probe. Doch Not kann auch zusammenschweissen und macht erfinderisch. Wie die beiden damit umgehen, plötzlich in der Öffentlichkeit zu stehen – und wie die Zuschauerinnen und Zuschauer damit umgehen, als Voyeure angesehen zu werden, thematisieren Jobert und Pancetta alias Robert Stofer und Eveline Dietrich in ihrem vierten Stück «Heimspiel». Am Samstag treten sie damit im Theater Kellerpoche in Freiburg auf, am kommenden Mittwoch im Bad Bonn in Düdingen.

Das Publikum einbeziehen

Ein richtiges Heimspiel hat Eveline Dietrich bereits erlebt: Am 4. November haben Jobert und Pancetta ihr clownesk-kabarettistisches Stück in Alterswil vor ausverkauften Rängen uraufgeführt. Und zwar im ehemaligen Schulhaus in Beniwil, wo die 47-jährige Schauspielerin und gelernte Kindergärtnerin zur Schule gegangen ist. Wie immer in ihren Stücken beziehen Jobert und Pancetta das Publikum ins Spiel mit ein. «Deshalb haben wir bei der Erstaufführung jeweils keine Ahnung, wie es funktioniert.» Und jeder Ort, jedes Publikum sei anders. Dass die beiden schon seit 2001 als Duo auftreten, helfe ihnen, mit der Nervosität umzugehen, erzählt Eveline Dietrich. «Man kann sich auf der Bühne aufeinander verlassen.»

Zu den witzig-absurden Dialogen von Jobert und Pancetta gehört auch, dass sie Senslerdeutsch spricht und er Berndeutsch.

Die Zuschauer berühren

Am kommenden Samstag wird nun das Theater Kellerpoche in Freiburg zu ihrem Heimspiel, am nächsten Mittwoch das Bad Bonn. «Wir freuen uns, an diesen Orten spielen zu können und die Leute mit unserem Stück zu berühren und zum Lachen zu bringen», sagt Eveline Dietrich. Im Januar treten Jobert und Pancetta mit «Heimspiel» auch im Tojo in Bern sowie in Schmitten auf, im Februar im Schloss Ueberstorf.

Kellerpoche, Freiburg. Sa., 9. Dezember, 20.15 Uhr. Bad Bonn, Düdingen. Mi., 13. Dezember, 20.30 Uhr.

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