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Details in einer Vereinbarung geregelt

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Details in einer Vereinbarung geregelt

Betrieb des gemeinsamen Rechenzentrums der Deutschfreiburger Gemeinden

Der Gemeindeverband Region Sense tritt als Trägerschaft des Rechenzentrums der 14 Gemeinden Deutschfreiburgs (RZGD) auf. Die Delegiertenversammlung der Region Sense hat einer entsprechenden Vereinbarung zugestimmt.

Von ANTON JUNGO

Vor Wochenfrist war der offizielle Start des RZGD erfolgt. An dieses gemeinsame Rechenzentrum sind 13 Gemeinden aus dem Sensebezirk sowie die Seebezirk-Gemeinde Gurmels angeschlossen. Statt sich einzeln nach einem neuen Informatiksystem umzusehen, entschlossen sich die 14 Gemeinden unter der Schirmherrschaft des Gemeindeverbandes Region Sense zu einer gemeinsamen Lösung (vgl. FN vom 25. Oktober).

Offen für weitere Gemeinden

Die Einzelheiten des Betriebs dieses gemeinsamen Rechenzentrums sind in einer Vereinbarung geregelt, die die 14 Gemeinden und der Gemeindeverband Region Sense abgeschlossen haben. Der Gemeindeverband tritt als Trägerschaft des gemeinsamen Projekts auf. Die Betriebsrechnung und der Jahresbericht über den Betrieb des RZGD bilden einen Bestandteil des Jahresberichts der Region Sense und müssen von der Delegiertenversammlung genehmigt werden. Die Vereinbarung sieht auch die Möglichkeit vor, dass weitere Gemeinden sich dem RZGD anschliessen können.

Die Delegiertenversammlung der Region Sense hat am Mittwochabend in Plaffeien sowohl die Vereinbarung wie auch das Betriebskosten-Budget für 2004 einstimmig genehmigt. Die geschätzten Betriebskosten belaufen sich auf 707 200 Franken. Sie werden gemäss Einwohnerzahl auf die beteiligten Gemeinden aufgeteilt.

Oberamtmann Marius Zosso, Präsident der Region Sense, hofft, dass das Budget – obwohl es sich nur um geschätzte Beträge handelt – eingehalten werden kann. Regionssekretär Marcel Portmann jedenfalls ist zuversichtlich, da auch das Investitionsbudget von 3,1 Millionen Franken eingehalten werden konnte.

Einstimmig genehmigt hat die Delegiertenversammlung auch den Voranschlag 2004 des Gemeindeverbandes. Er sieht Einnahmen und Ausgaben im Betrag von 284 000 Franken vor.
John Hess hat auf Ende Jahr als Gemeinderat von Schmitten und damit auch als Vorstandsmitglied des Gemeindeverbandes demissioniert. Einstimmig wurde Max Schafer, Ammann von Schmitten, neu in den Vorstand gewählt.

Neue Gemeindeschreiberin begrüsst

Unter Verschiedenes wies Marius Zosso darauf hin, dass in den nächsten Monaten die Aktionsblätter des Entwicklungskonzepts nachgeführt werden sollen. Er lud die Interessierten ein, entsprechende Schwerpunkte anzumelden.

Speziell begrüsste der Präsident Nadine Julmy, die neue Gemeindeschreiberin von Zumholz. In einem Teilpensum führt sie auch das Sekretariat der IBS-Kommission des Gemeindeverbandes Region Sense.

Tourismus professionalisieren

Bis zum 1. Januar 2005 soll das neue Tourismuskonzept für den Sensebezirk stehen. Auf dieses Datum hin wird auch das revidierte kantonale Tourismusgesetz in Kraft treten.

Marius Zosso informierte an der Delegiertenversammlung des Gemeindeverbandes Region Sense auch über den Stand der Arbeiten für ein neues Tourismuskonzept. Die Tourismusstrukturen – sowohl auf kantonaler wie auch auf Bezirksebene – seien sehr unübersichtlich, betonte er. Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus-Bereichs müsse aber auch das Marketing professionalisiert werden.

Das neue Konzept sieht eine klare Trennung zwischen Politik und Marketing vor. Die politischen Aufgaben sollen dem Gemeindeverband Region Sense zugeordnet werden. Innerhalb des Gemeindeverbandes würde eine Kommission geschaffen, die für Tourismus-Fragen zuständig ist. Diese Kommission ist als Ersatz für den bisherigen Tourismusverband vorgesehen. Von der Einbindung des Tourismus in den Gemeindeverband verspricht sich Marius Zosso, dass sich in Zukunft alle Gemeinden mit der Frage des Tourismus beschäftigen. Andererseits müssen die Gemeinden innerhalb der Rechnung des Gemeindeverbandes pro Jahr und Einwohner drei Franken für den Tourismus entrichten.

Der Empfang der Gäste, die Organisation von Veranstaltungen usw. – das Tourismus-Management – würden weiterhin bei den örtlichen Verkehrsvereinen liegen. Diese professionell geführten lokalen Organisationen würden mit der regionalen Tourismus-Kommission Vereinbarungen abschliessen.

Der Entwurf des Tourismus-Konzepts wird in den nächsten Tagen bei den Gemeinderäten in die Vernehmlassung geschickt. Wenn alles planmässig verläuft, sollte das neue Konzept auf den 1. Januar 2005 in Kraft treten. ja

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