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Deutlich weniger Fahrgäste in Bus und Bahn

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wegen der Corona-Epidemie wurde das ÖV-Angebot in der Schweiz reduziert. In der Region Kerzers und Murten verkehren Bahn und Bus derzeit mehrheitlich gemäss bisherigem Fahrplan. Die ÖV-Unternehmen weisen darauf hin, dass Reisende sich am Online-Fahrplan orientieren sollen.

Gesuch für Kurzarbeit gestellt

«Für uns ist das eine grosse Herausforderung: sich praktisch täglich ändernde Voraussetzungen und die Anpassung von Fahrplänen», sagt Christoph Wieland von Wieland Bus. Es gelte, schnell zu reagieren und pragmatische Lösungen zu finden. «Wir haben in den vergangenen Wochen die Struktur des Unternehmens angepasst, um auf diese ausserordentliche Situation noch besser reagieren zu können», führt er aus. Um Kurzarbeit werde die Firma aber nicht herumkommen, das Gesuch sei bereits gestellt: «Die vom Bund ergriffenen Massnahmen treffen unser Unternehmen frontal. Reisen und Auftragsfahrten werden rigoros annulliert, die Schülertransporte sind eingestellt, der Taxibetrieb ist zusammengebrochen und das Angebot im öffentlichen Verkehr wird ausgedünnt.» Dennoch sieht Christoph Wieland bei den Taxis einen Lichtblick: «Das Taxi bleibt gerade in der Zeit, in der der ÖV stark reduziert wird, für manche Personen das einzige Transportmittel.» Das Unternehmen sehe sich in der Pflicht, dieses Angebot weiterzubetreiben.

Positive Rückmeldungen

«Unsere Reisebegleiter berichten von positiven Rückmeldungen: Die Kunden verstehen, dass wir das Angebot reduzieren», schreibt Helene Soltermann, Mediensprecherin der BLS. Da die Züge nur schwach belegt sind, sei es einfach, den nötigen Abstand einzuhalten. «Wir haben unser Angebot um rund 30 Prozent reduziert, die Takte halbiert. Von unseren 140 Personenzügen sind seit gestern noch etwa 115 unterwegs. Damit können wir auf allen Strecken ein Grundangebot sichern.»

Bei der Postauto AG spürt man ebenfalls, dass die Fahrgäste den Massnahmen positiv gegenüberstehen. «Es ist noch zu früh, zur aktuellen Regelung Bilanz zu ziehen», sagt Vivienne Frösch von der Medienstelle. «Wir gehen davon aus, dass bei Postauto 50 bis 70 Prozent weniger Fahrgäste unterwegs sind. In gewissen Regionen sind es sogar 90 Prozent.»

sim/jmw

 

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