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Deutschfreiburg ist attraktiver dank Bern

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Die jährliche Credit-Suisse-Studie über die Standortqualität gilt in der Schweiz als anerkannter Wegweiser für Unternehmen und Politik. Traditionell nicht gut bewertet wird dabei Freiburg: Auch dieses Jahr bleibt bloss Platz 22 unter 26 Kantonen (FN von gestern). Daran ändert auch wenig, dass die Studie verfeinert wurde und nun beim Faktor Erreichbarkeit die Staus und bei der Verfügbarkeit von Personal das Einzugsgebiet berücksichtigt.

Der Kanton Freiburg liegt bei der Bewertung, die von Doppelplus bis Doppelminus reicht, in allen Kategorien im Minusbereich: bei der Steuerbelastung der natürlichen Personen und der juristischen Personen, bei der Verfügbarkeit von Fachkräften und Hochqualifizierten, bei der verkehrstechnischen Erreichbarkeit der Bevölkerung, der Beschäftigten und der Flughäfen. Die Verfügbarkeit der Fachkräfte wird gar mit einem Doppelminus bewertet.

Differenziert sieht die Bilanz aus, wenn man die Bewertung von 110 Regionen anschaut. Da steht die Region Saane auf Rang 56, Murten auf 62, Sense auf 75, Greyerz auf 82, Glâne/Vivisbach auf 83 und Broye auf 91.

Berns Sogwirkung

Während die meisten Freiburger Regionen bei den meisten Qualitätsfaktoren ebenfalls im Minusbereich stehen, sieht die Studie doch auch Bereiche, wo Freiburger Gebiete einen neutralen Wert erreichen. Dies gilt für die Agglomeration Freiburg bei der Verfügbarkeit von Hochqualifizierten und der Erreichbarkeit der Bevölkerung. Da schlagen sich der Hochschulstandort und das ÖV-Angebot nieder. Ebenfalls wird den Regionen Sense und Murten sowohl für die Wohnbevölkerung als auch für die Beschäftigten eine zufriedenstellende Erreichbarkeit attestiert. Da spielen die Pendlerverbindungen nach Bern eine positive Rolle. Überhaupt stellt die Stadt Bern mit Rang 21 aller Regionen für das Mittelland einen Ausreisser nach oben dar. Gerade der untere Sensebezirk und der untere Seebezirk profitieren von dieser Sogwirkung. Mit einem Doppelminus schlecht eingestuft werden in der CS-Studie die Verfügbarkeit von Fachkräften (mit abgeschlossener Berufslehre) in Grossfreiburg sowie der Hochqualifizierten im Sensebezirk.

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