Die Inbetriebnahme des Centers wurde aber zurückgestellt
Das Unternehmen hat nun am Montag mitgeteilt, dass am Standort Biel die Kapazitäten derzeit noch nicht ausgeschöpft sind, obwohl die Telekommunikationsbranche weiterhin boomt und diAx seit dem Markteintritt in knapp zwei Jahren über eine Million Kundinnen und Kunden gewonnen hat.
Rücksprache mit Behörden erfolgt
Aus diesem Grund hat diAx nun beschlossen, die Inbetriebnahme eines weiteren «call centers» in Freiburg trotz des nach wie vor ungebrochenen Zuwachses an Kunden zurückzustellen. Angesichts des voraussichtlichen Kundenzuwachses und der Erweiterung der Angebotspalette sei eine Wiederaufnahme des Projektes für das zweite Semester 2001 geplant.
Wie es in der Pressemitteilung heisst, erfolgte der Entscheid zur Verschiebung nach Rücksprache mit den Freiburger Behörden und der kantonalen Wirtschaftsförderung. Die Geschäftsleitung werde sich der Detailplanung und Umsetzung der anberaumten Massnahmen in Freiburg annehmen.
Das Unternehmen betont weiter, dass Stadt und Region Freiburg für diAx aufgrund des multikulturellen Umfelds, der Zweisprachigkeit, guter Ausbildungsstätten sowie ihres attraktiven Rekrutierungspotentials nach wie vor einen optimalen Standort für ein «call center» darstellen. Neben der Partnerschaft mit dem «International Institute of Management in Telecommunications» (iimt) der Universität (FN vom 10.12.99) sei die Region kürzlich auch für einen diAx-Feldversuch im Bereich «Powerline» ausgewählt worden, der Telekommunikationsdienste über Stromleitungen ermöglicht.