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Die Alphirten fühlen sich von den Behörden im Stich gelassen

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Plaffeien «Wolf oder Alpwirtschaft» lautete die Anfrage des Hirtenverbandes vom 20. Januar 2010 an die Oberämter des Sense- und Greyerzbezirks. «Zusammen mit Bewirtschaftern von Schafalpen wurde der Hirtenverband am 20. März in Plaffeien zu einer Information eingeladen», gab Präsident Patrick Buchs an der Versammlung vom Samstagabend in Plaffeien bekannt. Es wurde über das Wolfskonzept und den Herdenschutz informiert.

«Wir stehen der Entwicklung machtlos gegenüber», stellte er resigniert fest. Ja, es ist tatsächlich so, man stosse in dieser Frage auf «harten Granit» doppelte der Vizepräsident des Freiburgischen Alpwirtschaftlichen Vereins, Oskar Lötscher, nach. Der Trend zu «Natur pur» sei auch im Plasselbschlund auszumachen, stellte ein Hirt fest. Der Staat lasse Weiden lieber verwildern, statt sie mit Tieren zu bestossen, sagte er.

«Die eingeführten Verkehrsregelungen dürfen sich nicht negativ auf die Bewirtschaftung der Alpen auswirken. Zudem sind die Alpbewirtschafter auf den Verkauf von Produkten und die Bewirtung von Gästen angewiesen», hielt Lötscher fest.

Ratsmitglied Alfons Piller überbrachte Grüsse der Gemeinde Plaffeien und dankte den Hirten für die Leistungen zugunsten der Allgemeinheit. Zur Verkehrsregelung sagte er: «Wir werden die restriktive Umsetzung bekämpfen!» Als Nachfolger des verstorbenen Alfons Zahnd wurde Pfarrer Niklaus Kessler, Plaffeien, als neuer Verbandspräses begrüsst. ju

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