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Die Arbeitslosigkeit ist im Mai in der Schweiz und im Kanton spürbar zurückgegangen

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Die Arbeitslosigkeit ist im Mai zurückgegangen. Sowohl national als auch kantonal scheint sich die Situation am Arbeitsmarkt zu beruhigen. 

Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat April schweizweit von 3,3 auf 3,1 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Montag mitteilte. Insgesamt waren Ende Mai 142‘966 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet. Das waren 8313 weniger als im April.

Auch im Kanton Freiburg ist die Arbeitslosenquote um 0,2 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent gesunken. Die Zahl der im Mai gemeldeten Arbeitslosen lag bei 5322 Personen, wie das Amt für den Arbeitsmarkt (AMA) des Kantons Freiburg mitteilt. Im Vergleich zum Mai letzten Jahres sind das 606 Personen weniger. 

Die Arbeitslosenquote ist seit Ausbruch der Pandemie auf über 3 Prozent gestiegen.
Freiburger Amt für den Arbeitsmarkt

Also zeichnet sich in Freiburg eine ähnliche Situation wie in der restlichen Schweiz ab. «Seit Januar ist die Zahl der arbeitslosen Personen um über 25‘000 gefallen», konstatierte Boris Zürcher, Leiter der Direktion für Arbeit beim Seco, am Montag. Dies sei ein «deutliches Indiz für eine rasche Erholung am Arbeitsmarkt». Damals hatte die Quote einen Wert von 3,7 Prozent erreicht und damit den höchsten Stand seit Ausbruch der Seuche.

Nicht nur saisonale Effekte

Gründe für den Rückgang waren Lockerungsmassnahmen, welche etwa die Arbeitslosigkeit in der Gastronomie markant sinken liessen. Aber auch in der Bauindustrie hat die Arbeitslosigkeit – wie üblich im Frühling – abgenommen.

Im Kanton Freiburg ist die Arbeitslosenquote im Baugewerbe am stärksten zurückgegangen, so das AMA. 

Erfreulich sei jedoch, dass für den aktuellen nationalen Rückgang der Arbeitslosigkeit nicht nur saisonale Gründe verantwortlich seien, so Zürcher. So ist auch die um saisonale Effekte bereinigte Arbeitslosenquote klar gesunken – von 3,2 auf 3,0 Prozent.

Ein weiterer Beleg für den besseren Zustand des nationalen Arbeitsmarktes ist für Zürcher die Zahl der offenen Stellen, die kräftig anzog. Auf der anderen Seite ging die Zahl der Stellensuchenden markant zurück. Sie lag aber – anders als die Zahl der Arbeitslosen – über dem Vorjahresniveau.

Weniger Kurzarbeit

Auch die Entwicklungen im Bereich Kurzarbeit deuten laut dem Seco auf eine anhaltende Erholung auf dem Arbeitsmarkt hin. Nach dem markanten Anstieg im Januar und Februar ging die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Personen im März deutlich zurück. Und aus der Erfahrung vom letzten Sommer und Herbst könne geschlossen werden, dass nach den geplanten Lockerungsschritten ein rascher und breiter Ausstieg aus der Kurzarbeit erfolgen werde, so Zürcher.

Im Kanton Freiburg gingen beim AMA im Mai 733 Gesuche um Kurzarbeit ein, die 5110 Arbeitnehmende betreffen.

Unter 3 Prozent im Sommer?

Laut Zürcher ist es möglich, dass die Arbeitslosenquote im Sommer erstmals seit Ausbruch der Pandemie wieder unter die Marke von 3 Prozent fallen könnte. «Die grundsätzliche Tendenz zur Besserung wird anhalten», sagte der Seco-Beamte mit Verweis auf die weiteren Öffnungsschritte.

Die aktuell gültige Durchschnittsprognose von 3,3 Prozent für das Gesamtjahr 2021 hält er dennoch nach wie vor für plausibel. Zürcher begründete dies mit den relativ hohen Werten zu Jahresbeginn und dem mutmasslichen saisonalen Anstieg im Herbst. «Aber wir lassen uns gerne positiv überraschen.»

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