Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Botschaft der Hoffnung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Liebe Leserin und lieber Leser, wovon träumen sie? Diese Frage ist trivial und dennoch tief greifend. Ich stelle sie etwas anders: Was ist für Sie inspirierend und motivierend? Was bereitet Ihnen Freude? Was würden Sie tun, verfügten sie über uneingeschränkte Zeit und Ressourcen? An dieser Stelle gibt es keine falschen oder richtigen Antworten; entscheidend sind Ihre eigenen Gedanken. Das Ergebnis beschreibt eine Vision, einen Traum und fällt mit einer bestimmten Tätigkeit zusammen. Nun folgt die nächste Frage: Gehen Sie dieser Vision, diesem Traum oder dieser Tätigkeit nach? Wenn nein, was fehlt oder steht noch an?

Ich gestehe Ihnen ein: Oft beinhalten unsere Lebensumstände nicht zu jeder Zeit die besten Voraussetzungen, um unserer Vision, unserem Traum und der damit verbundenen Tätigkeit nachzugehen. Manchmal sind die Lebensumstände selbst der Grund, weshalb wir unsere Träume nicht verfolgen können. Ein anderer Grund kann auch in uns selbst liegen! Vielleicht geht es Ihnen wie mir: Sie arbeiten in dieser gewissen Tätigkeit, kommen Ihrer Vision und ihrem Traum jeden Tag ein Stück näher. Es fehlt jedoch etwas Wesentliches: der ursprüngliche Funke. Die Begeisterung – die Sie zu Beginn bewegt hat – ist abhandengekommen und der Wunsch, den bereits eingeschlagenen Weg weiterhin zu verfolgen, ist verflogen. Kann ich sie an diesem heutigen Tag dazu ermutigen, einen (Neu-)Anfang zu wagen?

In zwei Wochen feiern wir die Kreuzigung, den Tod und die Auferstehung Jesu. Der Theologe James H. Cone weist in seinem Buch «The Cross and The Lynching Tree» darauf hin, dass das Kreuz – trotz Schmerz, Leid und Tod – das christliche Hoffnungssymbol par excellence ist. Für Cone wandelt Gott im Angesicht des Todes die gegebenen Umstände um und bringt dabei eine neue Hoffnung hervor, die zu neuem Leben führt. Das gilt auch heute. Jede abhandengekommene oder verstorbene Vision, jeder Traum und die daran gebundene Tätigkeit erhalten im Lichte des Kreuzes eine neue Hoffnung und bringen neues Leben hervor. Das Vergangene lässt sich nicht mehr ändern. Wir können unseren Blick auf das Kommende richten und die uns bevorstehenden Tage der Fastenzeit (neu)gestalten, um diese Hoffnung neu zu erwecken. Im Angesicht der Botschaft des Kreuzes, mit der wir uns in zwei Wochen auseinandersetzen, stelle ich Ihnen die letzte Frage: Wovon dürfen Sie (wieder) träumen, damit neues Leben entstehen kann?

Désiré Kwamy Moussa Ngwene.
Bild: zvg

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema