Was in Genf Aufsehen erregte, ist auch in Freiburg eine Tatsache: Viele Menschen geraten wegen der Corona-Pandemie in eine existenzielle Notlage. Zudem macht die Krise die bereits bestehende Armut sichtbar. Am Freitag verteilte der gemeinnützige Verein Reper in der Stadt Freiburg zum dritten Mal Nahrungsmittel an Bedürftige. 2400 Personen konnte so bisher geholfen werden.
Jean-Claude Simonet, Chef des kantonalen Sozialamts, warnt vor einer Verschlimmerung der Armut. 25 000 Menschen, die heute knapp über dem Existenzminimum lebten, seien von Armut bedroht, wenn nicht zusätzliche Hilfe gesprochen werde. Entsprechende Anträge will die Sozialdirektion ins Budget 2021 aufnehmen. Der Umfang ist noch offen.
rsa
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