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Die Digitalisierung ist bei Lehrverträgen im Anmarsch 

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Die administrativen Prozesse bei Lehrverträgen sollen digitalisiert und vereinfacht werden. Diese Digitalisierung ist bereits im Gange, wie der Staatsrat in einer Antwort auf eine Anfrage von zwei Grossräten betont. 

Die Berufsbildung ist ein wichtiger Bestandteil, um die Jugendlichen später in die Arbeitswelt zu integrieren. Rund 9200 Lernende werden aktuell im Kanton Freiburg über eine Lehre, beziehungsweise über den dualen Bildungsweg ausgebildet, wie der Grossrat Daniel Bürdel (Die Mitte, Plaffeien) und die Grossrätin Susanne Schwander (FDP, Kerzers) in einer Anfrage an den Staatsrat schreiben. In den letzten Jahren seien im Rahmen dieser Lehrausbildungen die administrativen Arbeiten angestiegen. Bürdel und Schwander schlagen dafür eine Lösung vor: Die Rekrutierungsprozesse beim Abschluss oder Änderung eines Lehrvertrags sollen digitalisiert und vereinfacht werden. 

Konkret nennen sie verschiedene Massnahmen. So solle es unter anderem möglich sein, die Lehrverträge digital einzureichen und zu unterschreiben – von den Lernenden, den Eltern und den Lehrbetrieben. Ausserdem sollen durchgängig digitale Prozesse zur Lehrvertragsauflösung, -verlängerung oder -änderung installiert werden. Die beiden Grossräte wollen vom Staatsrat wissen, welche Massnahmen er im Bereich der Digitalisierung des Lehrvertragsprozesses vorsieht.  

Digitale Portale in vollem Umfang 

In seiner Antwort betont der Staatsrat, dass das Amt für Berufsbildung am Programm zur Harmonisierung der Schulverwaltungs-Informationssysteme des Kantons beteiligt sei. Ausserdem sei 2018 das Projekt «Berufsbildende Sekundarstufe 2» lanciert worden. Seit 2021 ist dieses im Rahmen des Programms zur Harmonisierung weiterentwickelt worden. «Langfristig soll es auch die üblichen Verwaltungsprozesse digitalisieren – auch jene, die in der vorliegenden Anfrage erwähnt wurden», schreibt der Staatsrat. Ziel sei es also, allen betroffenen Akteuren digitale Portale in vollem Umfang zur Verfügung zu stellen. 

Zurzeit sei das Projekt «Berufsbildende Sekundarstufe 2» noch in Entwicklung. Diese Berufsbildungsprozesse seien sehr komplex, deshalb müssten zurzeit die zeitlichen und funktionalen Prioritäten für die Entwicklung der betreffenden digitalen Portalen aktualisiert werden. Bereits seit Februar werde daran gearbeitet – bis Juni dieses Jahres soll es dauern. 

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