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«Die falsche Strategie? Warum?»

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«Unsere Idee war es immer, den linken Sitz zu retten, indem wir die beste Kandidatin ins Rennen schicken», rechtfertigt Parteipräsident Benoît Piller auch nach der klaren Niederlage seiner Kandidatin das Vorgehen der SP. Die Partei habe ihre Strategie beschlossen, als die Staatsrätin der Grünen, Marie Garnier, zurückgetreten sei. «Obwohl sie dank vereinter Unterstützung der Linken zwei Mal auf einer Liste der SP gewählt wurde, öffnete sie mit diesem Schritt den Rechten die Tür.»

Der Einwand, Sylvie Bonvin-Sansonnens hätte den Sitz mit der Unterstützung der SP geholt, lässt der Parteichef nicht gelten. «Das wäre andersrum genauso der Fall gewesen.» Man müsse sich wirklich in die Situa­tion der SP von vergangenem November versetzten. «Die Grünen hatten eine Kandidatin mit wenig politischer Erfahrung, und die unbekannt war. Für uns war klar, dass wir uns engagieren müssen.»

Benoît Piller dementiert zudem, dass die SP die Strategie nur gewählt habe, um parteiinterne Personalien regeln zu können; damit Grossrat Pierre Mauron im Falle der Wahl von Valérie Piller Carrard in den Nationalrat hätte nachrücken können. «Das ist falsch. Dieses Gerücht haben die Grünen in die Welt gesetzt, um uns zu schaden. Valérie Piller Carrard wurde vom SP-Vorstand einstimmig nominiert. Weder Pierre Mauron noch Christian Levrat sind im Vorstand.» Die Strategie der SP sei in keinem Fall falsch gewesen. «Die Grünen öffnen den Rechten die Tür, und wir versuchen, den linken Sitz zu retten. Was ist daran falsch?»

Eines ist für Piller klar: Die bürgerliche Mehrheit im Staatsrat hat den Kanton bisher nicht vorangebracht. «Weder im Bereich des Sozialen, noch in Bezug auf Entlastungen bei den Krankassenprämien. Überhaupt in Bezug auf alles, was es der Bevölkerung ermöglichen würde, besser zu leben.»

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