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Die FDP ist wieder die stärkste Kraft in Kerzers

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In Kerzers konnte die FDP drei Sitze im Gemeinderat holen, die SVP kommt auf zwei, die SP und die CVP halten je einen Sitz.
Charles Ellena/a

Nach fünf Jahren mit der SVP als stärkster Partei in Kerzers ist die FDP wieder zurück in alter Grösse: Bei den Wahlen konnte sie drei Sitze ergattern, die SVP deren zwei. Der SP und der CVP gehört wie gehabt je ein Sitz.

Die FDP meldet sich zurück und übernimmt wieder die Mehrheit der Sitze in Kerzers. Nach einer Legislatur mit drei Sitzen für die SVP und deren zwei für die FDP hat sich das Blatt nun wieder gewendet: Mit 33,8 Prozent der Stimmen stehen der FDP drei Sitze zu. Sie gehen an den bisherigen Gemeinderat Martin Maeder, der mit 701 Stimmen den grössten Zuspruch erhielt, an Jörg Bönzli (neu) und an Andrea Kaufmann (neu), die künftig die einzige Frau in der Kerzerser Exekutive sein wird.

Der SVP bleiben mit 27,4 Prozent Stimmenanteil zwei Sitze. Die bisherigen Gemeinderäte Fredy Moser und Adrian Tschachtli machten die meisten Stimmen auf der SVP-Liste und sind damit im Amt bestätigt.

Bei den Wahlen vor fünf Jahren war es fast genau umgekehrt: Die SVP erhielt 33,1 Prozent der Stimmen, die FDP erzielte 2016 27,3 Prozent Stimmenanteil.

SP und CVP halten ihre Sitze

Die SP kommt auf 19,5 Prozent der Stimmen. Mit dem Stimmenanteil kann die Partei ihren Sitz halten, und der bisherige SP-Gemeinderat Daniel Wattinger ist bestätigt. Er war der einzige Kandidat auf der SP-Liste.

Für die CVP stimmten 19,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler von Kerzers. Der bisherige Gemeinderat Urs Hecht ist damit wiedergewählt.

CVP gewinnt Stimmenanteil

2016 gab es in Kerzers zudem eine freie Liste, die 8,5 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte. Dass die Freien diesmal nicht antraten, wirkte sich insbesondere auf den Stimmenanteil der CVP aus: Vor fünf Jahren sprachen sich 12,6 Prozent für die CVP aus, die Partei konnte somit 6,8 Prozentpunkte hinzugewinnen. Bei der SP beläuft sich der Anstieg auf rund einen Prozentpunkt.

«Ein Riesenglück»

Jörg Bönzli, Präsident der FDP Kerzers und frisch gewählter Gemeinderat, zeigte sich glücklich über den Ausgang der Wahlen: «Jetzt sind wir wieder die stärkste Partei.» Das mache es einfacher im Gemeinderat für die FDP: «Wir können uns so besser absprechen und sind wieder die Partei, die am meisten Kraft einbringt.»

Er sei stolz, dass die FDP Kerzers gegenüber 2016 über sechs Prozentpunkte hinzugewinnen konnte. Schade sei aber, dass es nicht mehr Frauen in die Kerzerser Exekutive geschafft hätten, sagte Jörg Bönzli. Mit Andrea Kaufmann hält nun lediglich eine FDP-Frau im Gemeinderat Einzug. «Es ist ein Riesenglück für Kerzers, dass mit Andrea Kaufmann künftig eine Juristin im Gemeinderat vertreten ist», zeigte sich Jörg Bönzli überzeugt. Das könne die Gemeinde gut gebrauchen.

«Kein Novum»

Für Christoph Johner, Präsident der SVP Kerzers, ist der Ausgang der Wahlen nicht spektakulär: «Es ist kein Novum für uns, jetzt ist es halt wieder wie vorher.»

Es zeige sich, dass die Bürgerinnen und Bürger Köpfe wählten und nicht unbedingt Parteien: «Martin Maeder von der FDP hat auch Stimmen der SVP erhalten.» Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass Martin Maeder 109 Stimmen von Bürgerinnen und Bürgern erhalten hat, die die Namen auf der SVP-Liste änderten.

«Gute Kaliber»

«Unsere beiden Kandidierenden Christian Neuhaus und Nathalie Grossenbacher sind gute Kaliber», betonte der SVP-Präsident, «aber ursprünglich sind sie halt nicht aus Kerzers.» Gut ist für Christoph Johner, «dass Kerzers ganz klar bürgerlich bleibt».

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