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Die FDP kritisiert die Verkehrspolitik

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Die Freiburger Gewerbetreibenden möchten, dass die Stadt «ein globales Verkehrskonzept erstellt, das den Verkehrsfluss für Autos sowie die Sicherheit der Fussgänger und Radfahrer garantiert»: Dies notierte die städtische FDP in der Auswertung einer Umfrage zum Thema Verkehr unter den Gewerblern. FDP-Generalrätin Eleonora Schneuwly-Aschwandenschrieb in einem Postulat, 90 Prozent jener, die sich an der Umfrage beteiligt hatten, seien unzufrieden mit der Mobilität in der Stadt. 85 Prozent fanden, sie verlören Zeit auf der Strasse, wenn sie beruflich unterwegs seien. Und 57 Prozent gaben an, die städtische Verkehrspolitik habe einen negativen Einfluss auf ihre Geschäfte.

 Am Dienstagabend nahm Gemeinderat Thierry Steiert (SP) im Generalrat Stellung. Dem Gemeinderat lägen die gleichen Anliegen am Herzen, sagte er: «Den Verkehrsfluss für den motorisierten Verkehr sowie die Sicherheit der Fussgänger und Radfahrer garantieren.» Er nehme die Umfrageergebnisse ernst, müsse sie aber auch relativieren: Nur zehn Prozent der städtischen Unternehmer hätten den Fragebogen erhalten, und davon habe ein Viertel ihn ausgefüllt.

«Auf den Hauptachsen ist der Verkehrsfluss in den Hauptverkehrszeiten gestört», sagte Steiert. Darin stimme der Gemeinderat mit den Postulanten überein. Doch sei nicht die Verkehrspolitik der Stadt daran schuld. Vielmehr liege es daran, dass immer mehr Leute nicht an ihrem Wohnort arbeiteten und mit dem Auto zur Arbeit fahren würden. Auch die Einkaufszentren in der Peripherie trügen das ihre zum Verkehrsaufkommen bei. Der Gemeinderat habe die Parkzeiten in der Stadt verkürzt: So seien die Parkplätze vor den Geschäften nicht mehr von Pendlern besetzt, sondern frei für Kunden.

 Der Gemeinderat wolle das Burgquartier wieder beleben. Dazu wolle er zwar Parkplätze von der Oberfläche verbannen, um Platz für Begegnungsräume zu schaffen, sie aber nicht aufheben, sagte Steiert. «Ein attraktives Quartier wird den Unternehmern mehr bringen als eine Politik, die nur die Interessen der Autofahrer im Auge hat.» njb

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