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Die Firmengruppe Liebherr hat im letzten Jahr einen Rekordumsatz erwirtschaftet

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Wie sich die derzeitige Corona-Pandemie auf die Umsätze 2020 der Firmengruppe Liebherr auswirken wird, kann das Unternehmen nicht verlässlich prognostizieren. Wie Liebherr mitteilt, sei die Auftragslage noch bis weit in das erste Quartal 2020 hinein sehr gut gewesen. Die nun reduzierte Geschäftstätigkeit schränke den Umsatz in vielen Märkten aber deutlich ein. So hat das Unternehmen im Kanton Freiburg Kurzarbeit angemeldet und das Werk in Bulle tem­porär stillgelegt (die FN be­richteten).

Allerdings stelle die Firmengruppe sicher, dass alle Organisationseinheiten die erforderlichen Massnahmen umsetzten, die für die Bedienung der Kundennachfrage notwendig seien. «Die Finanzkraft der Firmengruppe ermöglicht eine rasche Wiederaufnahme von reduzierten Aktivitäten in Produktions- beziehungsweise Vertriebs- und Serviceeinheiten», schreibt Liebherr in der Mitteilung.

Über 10 Prozent gesteigert

Diese Finanzkraft drückt sich auch im Geschäftsbericht 2019 aus, den Liebherr am Montag vorgestellt hat. So steigerte das Unternehmen den Umsatz um 1,2 auf 11,75 Milliarden Euro. Der Bereich Baumaschinen- und Mining-Geräte stieg um 11,8 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Andere Produktbereiche wie maritime Kräne, Aerospace, Verkehrstechnik und Hausgeräte konnten den Umsatz um 10,5 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro steigern.

Wie Liebherr mitteilt, sei die Umsatzsteigerung auf eine positive Entwicklung in fast allen Absatzregionen festzustellen. Dazu gehören hauptsächlich die Länder der Europäischen Union, insbesondere Deutschland und Frankreich, aber auch Spanien und Dänemark. Die bedeutendste Umsatzsteigerung fand in Nordamerika statt, aber auch aus Russland gab es positive Wachstumsimpulse. Einzig in Mittel- und Südamerika gingen die Umsätze leicht zurück.

Pionier in elektrischer Luftfahrt

Somit verzeichnete die Firmengruppe Liebherr 2019 ein Jahresergebnis von 429 Millionen Euro, was über dem Vorjahresniveau liegt. Auch die Mitarbeiterzahl hat sich weltweit um 1880 auf rund 48 000 Mitarbeiter erhöht.

Liebherr investierte 2019 total 529 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Ein Schwerpunkt liege auf der Elektrifizierung. Wie Liebherr mitteilt, forsche Liebherr als Teil einer EU-Technologie-­Initiative an elektrischen Varianten von Flugsteuerungen, Fahrwerks- und Luftmanagementsystemen, die in Zukunft das Fliegen effizienter und umweltverträglicher gestalten sollen. Auch bei den Baumaschinen forscht das Unternehmen an alternativen Antriebstechnologien.

Produktionsstätte in Bulgarien

Investitionen von 756 Millionen Euro flossen in Produktionsstätten und das weltweite Vertriebs- und Servicenetz. So entstand in Bulgarien eine neue Produktionsstätte für die Sparte Betontechnik. In mehrere Gebäude wurde im Bereich Aerospace und Verkehrstechnik investiert, ebenso in ein neues Vertriebs- und Service-Center im Hamburger Hafen. Im Rostocker Hafen wurde einer der leistungsstärksten schienengebundenen Schwerlastkräne der Welt installiert.

Überdies investierte Liebherr in die Neugründung der Liebherr Transportation Systems (China) Co. Ltd., in die Produktionsstätte der Liebherr-Verzahntechnik in Yongchuan (China) sowie in die Kooperation der Komponenten-Sparte mit der Shanghai Diesel Engine Co. Ltd.

uh

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