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«Die Freude am Gesang weitergeben»

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Der Trachtenchor Tafers feiert sein 25-Jahr-Jubiläum

Autor: Mit CÉCILE IMHOF sprach KARIN AEBISCHER

Vor 25 Jahren wurde der Trachtenchor Tafers gegründet. Wie ist dies vonstattengegangen?

Schon bei der Gründung der Trachtengruppe 1977 stand die Angliederung eines Chores im Hintergrund. 1981 konnte dann der Trachtenchor am Trachtenabend seinen Einstand geben.

Was hat sich in den 25 Jahren alles geändert?

Unter der Leitung von Josef Poffet bestand das Repertoire zu Beginn hauptsächlich aus Jodelliedern. Heute singen wir in erster Linie Volkslieder. Mit diesen Stücken können wir über unsere Heimat, unsere Kultur und unsere Brauchtümer singen, und damit den Zuhörern unser Volksgut vermitteln. Im Moment ist die Vorstellung vom Trachtenchor in den Köpfen der Leute leider noch nicht fest verankert, wir stehen zwischen Stuhl und Bank. Ich würde mir wünschen, dass man ein festes Bild vom Trachtenchor entwickeln kann, wie es bei einem Cäcilienchor oder einem Jodlerchor besteht.

Nach langjähriger Mitgliedschaft haben Sie im Mai diesen Jahres kurzfristig das Dirigentenamt übernommen. Wie reagierte der Chor?

Aus gesundheitlichen Gründen musste Ernst Wyler, der seit 1998 als Dirigent tätig war, sein Amt abgeben. Am Anfang war es für mich und für meine Chormitglieder nicht einfach, dass ich nun vorne stand und Anweisungen erteilte. Die ersten Proben waren ein Abtasten. Doch auf einmal ist der Funke übergesprungen und das Vertrauen war da.

Sie waren im Mai am Schweizerischen Trachtenchortreffen in Pruntrut. Wie haben Sie das erlebt?

Es war sehr schön, vor einer Jury singen zu dürfen. Uns ist es wichtig, dass wir die Freude am Singen vermitteln können, dies ist uns in Pruntrut sehr gut gelungen. Ich habe dort die Empfehlung erhalten, mehr Lieder in Dialekt zu singen. Dies setze ich jetzt in Tat um und wähle vermehrt Stücke aus der Region für unser Repertoire.

«Auf Flügeln des Gesangs – über die Grenzen der Sprache» lautet das Jubiläumsmotto. Wieso dieser Titel?

Er soll bei den Leuten das Interesse für die beiden Konzerte wecken. Die Flügel sind ein Symbol für das weitertragen unserer Freude am Gesang.

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