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Die Greyerzer im Festkleid

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Die Greyerzer im Festkleid

OS-Zentrum La Tour-de-Trême offiziell eröffnet

Der Greyerzbezirk hat fortan zwei OS-Zentren: Am Freitag wurde die neue Schule in La Tour-de-Trême mit 815 Schülerinnen und Schülern offiziell eröffnet.

Von ARTHUR ZURKINDEN

Seit Ende August dieses Jahres geht die Hälfte der OS-Schülerinnen und
-Schüler des Greyerzbezirks, jene des Intyamon- und Jauntales, nicht mehr in Bulle, sondern in La Tour-de-Trême zur Schule. «Adieu Bulle, vive la campagne», meinte denn auch ein Schüler anlässlich der Eröffnungsfeier in der neuen Dreifachturnhalle. In der Tat geniessen die Benützer des OS-Zentrums, das sich etwas ausserhalb des Dorfes befindet, eine herrliche Aussicht auf die Greyerzer Landschaft und Berge.

Drei Gebäude und ein Fussballfeld

Das OS-Zentrum La Tour-de-Trême besteht aus drei Gebäuden: ein Schulkomplex für 40 Klassen, eine Dreifachturnhalle sowie eine Aula mit 800 Sitzplätzen und ein Restaurant. Ein Fussballfeld steht ebenfalls zur Verfügung. 68 Mio. Franken wurden budgetiert. Jean-Bernard Repond, Präsident der Baukommission, freut sich, dass dieser Devis respektiert werden kann.

Sorge tragen zum Neuen

Für den Greyerzbezirk ist mit der Realisierung dieses zweiten OS-Zentrums ein Traum in Erfüllung gegangen. 1600 OS-Schüler waren zuvor auf sieben Standorte in Bulle verteilt, in Klassen mit grossen Beständen. Nun kann die Hälfte davon und ihre Lehrerschaft in nigelnagelneue Räumlichkeiten einziehen. So munterten die Festredner den Lehrkörper und die Schüler auf, die neuen Möglichkeiten zu nutzen, kreativ zu sein und Sorge zu den Einrichtungen zu tragen. «Das Theater ist errichtet», betonte Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot in ihrer Ansprache. «Jetzt ist es an den Schauspielerinnen und -spielern zu investieren», fügte sie bei.

Ihr grosser Wunsch ist es auch, dass sich die Schülerinnen und Schüler bewusst werden, dass sie nicht nur Greyerzer, Freiburger, Schweizer oder Ausländer, sondern alle Weltbürger seien. 23 Nationen sind im OS-Zentrum La Tour-de-Trême vertreten.

Das erste Kapitel kann beginnen

OS-Direktor Frédéric Ducrest überreichte den Schülern ein «weisses Buch», damit sie die Geschichte des Zentrums aufzeichnen können. Sie versprachen denn auch, etwas zu wagen, kreativ zu sein und das Buch mit guten Kapiteln zu füllen. Sie waren sich am Freitag durchaus im Klaren, dass sie nun die erste Seite füllen werden. Sie wollen aber den kommenden Generationen ein intaktes OS-Zentrum hinterlassen. «Wir wollen auch unsere Kinder hier zur Schule bringen», meinte eine Schülerin aus Jaun.

Bewusst waren sie sich auch, dass sie im OS-Zentrum einen wichtigen Teil ihrer Jugend verbringen, an die sie sich immer wieder erinnern werden. Und es sollen gute Erinnerungen sein.

Viel Lob

Nicht nur Isabelle Chassot kam ins Schwärmen, als sie ihre Eindrücke von der Architektur und der Funktionalität des Gebäudes schilderte. Sie sprach dabei von einem gelungenen Spiel der Volumen. Auch die vielen Greyerzer Behördemitglieder und Gäste, die am Freitag erstmals einen Rundgang durch das Zentrum machten, waren des Lobes voll.

Für die Schülerinnen und Schüler waren die Räumlichkeiten am Anfang gar etwas weiss. «Es ist nun an ihnen, die Räume zu gestalten», hielt ein Lehrer fest.

Ein schulfreier Tag

Die kantonale Erziehungsdirektorin kam zwar mit leeren Händen, aber nicht ohne Geschenk nach La Tour-de-Trême. Sie gab den Schülern einen freien Tag. Der 23. Dezember soll aber für alle Greyerzer OS-Schüler frei sein.

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