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Die grosse Buche oder, wie wir sie nannten: Der grosse Baum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Meinungsbeitrag zu Waldarbeiten im Galmwald

Die grosse Buche am Eingang zum Galmwald, einige 100 Meter von Salvenach entfernt, war schon seit vielen Jahren unser Treffpunkt. Für mich war der Baum nicht nur ein Treffpunkt oder Parkplatz. Ich bewunderte ihn für seine Grösse, die Kraft, die von ihm ausging, und seine Majestät. Als meine Freundin und ich uns am Nachmittag des 9. Mai dort trafen, sahen wir, dass der Baum vom Dienstleister Forst Galm Murtensee aus Sicherheitsgründen zum Tode verurteilt worden ist. Zeitpunkt unbekannt. Bereits kurz darauf wurden Bänder, hoch oben ein einfühlsamer Text und am Fusse des Baums Holztafeln angebracht, die das Unverständnis für diese Aktion zum Ausdruck brachten. Auch zufällig vorübergehende Passanten konnten sich diesen Ort ohne den Baum nicht vorstellen. Ein Bekannter, der in der Zwischenzeit eingetroffen war, hatte sich sogar eine Lösung überlegt, um die Sicherheit für Menschen und Autos zu garantieren: nämlich den Platz um den Baum grossflächig mit Sicherheitsbändern und entsprechenden Hinweistafeln abzusperren und entlang des Strässchens hinter dem Baum fünf einfache Abstellplätze zu kreieren, sodass Besuchende ihre Autos wie bisher parkieren könnten. Am nächsten Abend, dem 10. Mai, wollte ich einem Freund den Baum zeigen. Mich traf der Schock, der Baum war weg! Auf einer Höhe von gut 150 cm abgeschnitten. Daneben lagen der grosse Stamm und auf der anderen Seite der Strasse die bereits verkleinerten Äste auf einem Haufen. Alles schön geputzt. Von den Forstarbeitern war nichts mehr zu sehen. Ich stelle mir die Frage: Ist es wirklich ein Zufall, dass der Baum am ersten Tag nach dem Erscheinen einer Opposition gefällt wurde? Also bevor weitere Personen das Vorhaben infrage stellen konnten? Übrigens, der Baum hatte einen Durchmesser von 165 cm, ein kleines Loch in der Mitte, das bereits auf einer Höhe von 1,60 Metern nicht mehr existierte. Und die wichtigste Schicht direkt innerhalb der Rinde war noch intakt. Nicht einmal Zeit für Fragen, und Erklärungen der Verantwortlichen wurden nicht erwähnt! Unverständlich!

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