Verschiedene ökologische Themen seien im neuen Tourismusgesetz vernachlässigt worden, sagen die Grünen Freiburg. Zudem seien regionale Umweltverbände beim Gesetzesentwurf nicht einbezogen worden.
Mitte November 2020 ging das neue Tourismusgesetz des Kantons Freiburg in die Vernehmlassung. Wie die Grünen Freiburg nun in einer Medienmitteilung schreiben, finde die ökologische und soziale Nachhaltigkeit darin keinen Platz. Der Klimawandel und die nachhaltige Entwicklung würden vom Staatsrat «sträflich vernachlässigt», schreiben sie. In ihrer Stellungnahme an die Volkswirtschaftsdirektion streichen die Grünen insbesondere die Förderung eines sanften Tourismus hervor, eines Tourismus also, der ökologisch und sozial nachhaltige Aspekte berücksichtigt.
Umweltverbände nicht einbezogen
Zudem beziehen sich die Grünen in ihren Änderungsvorschlägen auf die Fachgruppe Natour (Nachhaltiger Tourismus) des Schweizer Tourismusverbands. Die Grünen Freiburg kritisieren, dass regionale Umweltverbände nicht in das Vernehmlassungsverfahren einbezogen wurden. «Sie müssen als Anwälte der Natur mit dem nötigen Fachwissen ebenfalls angehört werden.»
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