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Die Grünzone Maggenberg auf dem Schönberg nimmt Gestalt an

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Regula Saner

Am traditionellen Picknick des Quartiervereins Schönberg vom Sonntag gaben die Projektverantwortlichen die Pläne für das Terrain Maggenberg preis: Auf 12 000 Quadratmetern soll eine neugestaltete Grünzone zum Spielen und Picknicken entstehen. Ein Obstgarten mit alten Baumsorten sowie ein Kräuter- und Blumengarten laden zudem zum Verweilen ein. Tische, Bänke und eine Toilette gehören zur Infrastruktur. So sieht das Projekt aus, welches bei der Jury – bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Quartiervereins sowie Mitgliedern der Pilotgruppe der Agenda 21 – das Rennen machte.

Entscheid nicht definitiv

Das Projekt ist unter Beteiligung der Bevölkerung zustande gekommen. Im Rahmen der lokalen Agenda 21 waren Anwohner und Bewohner des Quartiers aufgefordert worden, Ideen zur Nutzung des Gebietes an der Grenze zur Gemeinde Tafers zu entwickeln. Rund hundert Vorschläge gingen so ein. Die Stadt Freiburg beauftragte sodann drei Büros für Landschaftsarchitektur, jeweils ein Vorprojekt auszuarbeiten, wovon nun eines ausgewählt wurde.

Der Freiburger Gemeinderat muss das Projekt allerdings noch genehmigen. Die Arbeiten für die Gestaltung der Grünzone sollen im Frühling 2009 beginnen. Die Kosten werden auf 200 000 bis 220 000 Franken geschätzt. Die Groupe E steuert 20 000 Franken bei, als Dankeschön an die Stadt Freiburg für die Verwendung des alternativen Stroms Jade.

Fussballplatz in fünf Jahren

Enttäuscht vom Entscheid der Jury dürften die Fussballfreunde sein. Sie hatten vor einiger Zeit mittels einer Petition die Errichtung eines Fussballplatzes auf dem Maggenberg gefordert (siehe auch Kasten). Stadtarchitekt Maurice Egger betonte gegenüber den FN aber, dass der Detailbebauungsplan keine monothematische Nutzung des Geländes vorsehe. Die Stadt sei sich aber bewusst, dass im Schönberg ein adäquater Fussballplatz fehle. In vier bis fünf Jahren soll darum einer solcher gebaut werden. Bis dahin entschärfen zwei kleine, provisorische Fussballplätze an der Monseigneur-Besson- und an der Heitera-Strasse die Situation. Im nächsten Jahr könnten auf ihnen die Trainings aufgenommen werden, so Egger.

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