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Die Hintergründe zum Abbau beim Amt für Informatik

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2018 tritt eine Neuorganisation des Amts für Informatik und Telekommunikation (ITA) in Kraft. Dieser Wandel enthält die Streichung von zehn Arbeitsstellen, darunter acht Entlassungen. Dies teilte der Staatsrat am 17. Mai 2017 in einem Communiqué mit (die FN berichteten).

Gegen diese Ankündigung wurde namentlich von Gewerkschaftsseite Kritik laut. Diese nahm auch Grossrat Xavier Ganioz (SP, Freiburg) auf. In einer Anfrage konfrontierte er den Staatsrat mit zahlreichen Vorwürfen. So sei kommuniziert worden, die Entlassungen würden zum Teil nicht Informatiker betreffen. Gewerkschaften aber behaupteten, sieben der acht betroffenen Personen seien Informatiker.

Weiter kritisierte Ganioz, dass das ITA viele externe Informatiker beschäftige. Extern vergebene Arbeiten könnten aber intern erledigt werden. Auch würden Externe deutlich mehr kosten als ITA-Informatiker. Es herrsche allgemein ein Klima der Angst, so Ganioz.

In seiner Antwort widerspricht der Staatsrat nun diesen Anschuldigungen fast gänzlich. Betreffend den Status der entlassenen Mitarbeiter betont der Staatsrat, den Ausdruck Informatiker vermieden zu haben, weil dieser schwammig sei. Der Staatsrat und der Direktor des ITA hätten bezüglich Zahl und Art der betroffenen Stellen umfassend, klar und korrekt informiert.

Entlassungen seien in der Informatik nicht so einfach zu vermeiden wie bei anderen Staatsstellen. Dies, weil die Fach- und Kompetenzbereiche einem raschen Technologiewandel unterlägen und die Spezialisierung der IT-Berufe oft keine Verlegungen in anderen Bereiche zulasse.

Ein Wandel schaffe Spannungen, und die Spezialisierung sei ein Grund, warum das ITA auf externes Personal zurückgreife. So könne internes Personal für Kernaufgaben freigesetzt werden, um einen reibungslosen Verwaltungsbetrieb zu gewährleisten. Externe Mandate seien dort sinnvoll, wo schwankende Arbeitsvolumen vorkommen. Auch für Expertisen, Projekte oder ungeplante Verstärkungen machten Auswärtige Sinn. Deren Kosten seien nicht mit den Löhnen des ITA-Personals vergleichbar.

uh

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