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«Die Jugendlichen sind sehr motiviert»

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«Die Jugendlichen sind sehr motiviert»

17. Jugendmusiklager im Gurnigel – Konzert am Sonntag

Rund 120 Jungmusikanten zwischen 15 und 20 Jahren treffen sich am Wochenende im Berghaus Gurnigel. Nach drei intensiven Probetagen geben sie am Sonntag in Überstorf ein Konzert.

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Das Lager im Berghaus Gurnigel wird heuer bereits zum 17. Mal durchgeführt. Der Musikverband der Sense als Organisator hat da- mit ein bewährtes Mittel gefunden, den Nachwuchs in den Dorfvereinen zu fördern. Auch dieses Jahr ha- ben sich wieder rund 120 Jugendliche aus 11 Vereinen des Sensebezirks sowie aus Jaun und Gurmels angemeldet.Sie reisen heute Freitag an und fangen dann mit den Proben an, unterteilt in zwei Gruppen. Geleitet werden diese von Bruno Brülhart, bis vor kurzem Dirigent der Musikgesellschaft Plaffeien, und Patrik Aebischer, Dirigent der Musikgesellschaft Düdingen. Zudem wird die intensive Probearbeit von 14 Registerleitern unterstützt.

17 Mal dabei

«Die Freude an der Blasmusik und an der Zusammenarbeit mit so vielen Jugendlichen», antwortet Bruno Brülhart auf die Frage, warum er bereits das achte Mal als Dirigent beim Lager dabei ist und vorher bereits neun Mal als Registerleiter mitgewirkt hat. «Zudem ist es jedes Mal ein riesiges Erlebnis, was in so kurzer Zeit in musikalischer Hinsicht zu erreichen ist», hält er fest. Er sei überzeugt, dass dieses Jugendmusiklager einer der Hauptgründe sei, dass sich die Musikantinnen und Musikanten in Deutschfreiburg so gut verstehen. «Die Jugendlichen lernen sich schon sehr früh kennen und mögen. Das verhindert die leider früher relativ stark vorherrschende Konkurrenz zwischen den Musikgesellschaften.»Die Stimmung in den Lagern ist jeweils sehr gut. Bei den Proben wird diszipliniert gearbeitet. Trotzdem bleibt Freizeit, in der gespielt, gelacht und getanzt wird.

Für die Jugendlichen und das Publikum

Die beiden Dirigenten wählen Stücke aus, die einerseits den jungen Musikanten Spass machen, andererseits auch dem Publikum gefallen. Es sind auch in diesem Jahr Originalkompositionen für Blasorchester, Arrangements aus Jazz sowie Musicals. Auch ein Marsch darf nicht fehlen.

Noten im Voraus

Seit zwei Jahren erhalten die Jugendlichen die Noten etwa drei Wochen vor dem Lager, damit sie etwas üben können. «Es ist immer wieder erstaunlich, dass innert drei Tagen Stücke eingeübt werden können, für die eine Musikgesellschaft praktisch eine ganze Saison benötigt», hält Bruno Brülhart fest.Dass dies auch funktioniert, führt er vor allem auf drei Voraussetzungen zurück: Die Jungen haben durchwegs eine gute Grundausbildung, sind voll motiviert und durch die vielen auf ein Wochenende gedrängten Probestunden vergessen sie das Gelernte weniger rasch. Das musi-kalische Niveau sei im Allgemeinen recht hoch, auch wenn es verständlicherweise Unterschiede gibt. Es komme aber auch immer wieder vor, dass Ausnahmetalente dabei sind und andere, die «den Knopf noch nicht ganz aufgemacht» haben.Das Hauptziel des Lagers ist es, am Sonntagnachmittag ein gelungenes Abschlusskonzert zum Besten zu geben. Die Jugendlichen sollen aber auch gefordert werden und etwas profitieren können. Aber auch die Kontakte sind wichtig: sich kennenzulernen und in der Freizeit und am Abend einige gemütliche Stunden zu verbringen.Abschlusskonzert des 17. Jugendmusiklagers: Sonntag, 29. Oktober 2006, um 17 Uhr in der Mehrzweckhalle Überstorf.

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