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Die Jungen Grünen liegen richtig

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Jungen Grünen wollen die Schweiz davor bewahren, zubetoniert zu werden. Wollen wir das nicht alle?

Obwohl ich nicht Mitglied der Grünen bin: Hut ab, aber hier liegen sie richtig! Seit 50 Jahren wird von der Politik über die Zubetonierung der Landschaft debattiert, passiert ist nichts. Dank der Zweitwohnungsinitiative müssen Bund, Kantone und Gemeinden endlich über die Bücher. Doch auch hier versucht die Politik, den Willen der Mehrheit der Bürgerinnen zu verwässern.

Ich bin für ein Ja zur Zersiedelungsinitiative, denn ich sehe seit Jahrzehnten, wie eine Grünfläche nach der anderen einem Einfamilienhaus weichen muss. Der Sensebezirk ist ein Paradebeispiel, wie man es nicht machen sollte. Im Sensebezirk haben sich seit meiner Kindheit in den 1970er-Jahren Dörfer um 50 bis 100 Prozent ausgedehnt. Das ist auf Fotos von früher deutlich zu sehen. Falls es wirklich mal hart auf hart kommt und wir unseren Selbstversorgungsgrad erhöhen müssen, sind wir froh um jeden Quadratmeter Landwirtschaftsfläche.

Wir müssen nutzen, was wir bereits gebaut haben, Häuser abreissen und neu bauen oder aufstocken und verdichtet bauen. Wir haben bereits genug Boden in Beschlag genommen. Wir müssen nicht wachsen, wir müssen mehr Lebensqualität in das bereits Verbaute investieren. Die Gier ist unersättlich, das Geld viel zu billig und die Argumente der Politik nerven mich. Zur radikal sei die Initiative. Aber sie hat nur einen Gegenvorschlag: Nichts tun und zubauen bis zum bitteren Ende, als würden wir nie sterben und dann sterben wir und haben nie wirklich für die Zukunft gelebt.

Ich stimme für die Zersiedelungsinitiative, damit stimme ich für unsere Nachkommen.

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