Die Jungfreisinnigen Freiburg haben ihre Abstimmungsparolen verfasst. Sie stimmen zweimal Nein und einmal Ja.
Die Jungfreisinnigen Freiburg (JFF) haben anlässlich ihrer ordentlichen Generalversammlung vom 9. Februar ihre Empfehlungen für die kommenden Abstimmungen abgegeben. Das schreibt die Partei in einer Mitteilung. Bei den nationalen Abstimmungsvorlagen spricht sie sich für die Renteninitiative aus, lehnt aber die 13. AHV-Rente ab. Die kantonale TPF-Vorlage lehnt sie ebenfalls ab.
Für die Renteninitiative hatte die JFF Unterschriften gesammelt, die Versammlung unterstützt die Initiative. Sie sei der Ansicht, dass «die Koppelung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung notwendig ist, um unser Rentensystem zu erhalten», lässt die Partei verlauten. Die 13. AHV-Rente hingegen werde von der JFF einstimmig abgelehnt. Sie halte diese für Wahltaktik und aktuell für «absolut unverantwortlich». Die Initiative sei zu pauschal und werde vielen Rentnern zugutekommen, die keine finanziellen Probleme hätten. Die JFF stellt ausserdem fest, dass das TPF-Unternehmen nicht optimal geführt werde. Sie stellt das vorgesehene Budget für die Dekarbonisierung der TPF infrage und befürchtet eine Situation wie bei der Kantonsbibliothek oder der Blue Factory.
Kommentar (1)
Was gilt nun?
2 x ja und 1 x nein oder
2 x nein und 1 x ja?
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.