An der Delegiertenversammlung der Freiburger SP in Rosé von letzter Woche hatten sich die Mitglieder der Jungen SP (Juso) klar dagegen ausgesprochen, dass die SP eine eigene Kandidatin für die anstehende Ersatzwahl in den Staatsrat aufstellt. Sie plädierten für eine einzige gemeinsame Kandidatin auf linker Seite – für die Grüne Sylvie Bonvin-Sansonnens, die von ihrer Partei bereits im Dezember nominiert worden war. Die SP-Versammlung stimmte aber für eine eigene Kandidatur und nominierte Nationalrätin Valérie Piller Carrard. Am Mittwoch hielt die Juso ihre eigene Parteiversammlung ab. An dieser beschloss sie, Piller Carrard zu unterstützen: Sie sei den politischen Ideen der Juso sehr nahe. «Wir bedauern jedoch, dass die linke Allianz durch die beiden Kandidaturen geschwächt wird», heisst es in einer Mitteilung. Die Juso hoffe, dass bei kommenden Wahlen die Allianz der linken Parteien Bestand haben werde.
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