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Die kleine Schweiz im Norden Afrikas

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Hannes Währer

Salzig weht eine leichte Morgenbise vom Meer her über das Gelände des Tabarka Golf Course. Zwischen Pinienwäldern und Sanddünen erstreckt sich einer der schönsten Golfplätze Tunesiens und bietet nebst der sportlichen Attraktion eine traumhafte Aussicht über das Meer.

Kein Massentourismus

Die Kleinstadt Tabarka liegt rund 150 Kilometer westlich von Tunis an der Küste, überragt von einer ehemals genuesischen Festung. Die Stadt verfügt über eine gute touristische Infrastruktur, ohne bereits vom Massentourismus überlaufen zu sein. Die rund 15 Hotels befriedigen auch hohe Qualitätsansprüche, und der Ort eignet sich für Badeferien und Tauchtouren. Wer sich besonders verwöhnen lassen will, kann sich zudem in zwei Zentren einer Thalasso-Therapie unterziehen.

Jagd auf Wildschweine

Verlockend ist aber auch das Hinterland an der Nordküste Tunesiens. Nicht vergebens wird der Norden Tunesiens immer wieder die Schweiz Nordafrikas genannt. Die Landschaft ist von den Ausläufern des Atlasgebirges, das sich von Marokko über Algerien bis nach Tunesien zieht, geprägt.

Die hügelige Landschaft mit reichen Weiden für Schaf- und Ziegenherden bietet sowohl für ausgedehnte Wanderungen aber auch Bike-Touren und Reit-Treks eine ideale Umgebung. Selbst Jagdfreunde kommen in der Gegend auf ihre Rechnung: Da die einheimische Bevölkerung vollständig auf die Wildschweinjagd verzichtet, ist eine starke Population vorhanden, die reiche Beute verspricht.

Archäologische Stätten aus der Römerzeit

Zudem sind in Nordtunesien, das früher von den Phöniziern, Numiden und Römern besiedelt war, auch viele archäologische Stätten vorhanden. Nach einer etwa zweistündigen Fahrt von Tabarka aus durch die ehemalige Kornkammer des römischen Reichs, die noch heute von Weizenfeldern und Olivenhainen geprägt ist, erreicht man Bulla Regia. Eine punische Gründung, die später von den Römern zu einer Siedlung mit bis zu 5000 Einwohnern ausgebaut wurde. Nebst gut erhaltenen Mosaiken sind auch Thermen und insbesondere unterirdische Wohnungen – eine Seltenheit in der römischen Architektur – sehr gut erhalten.

Einzigartiges Ökosystem

Nach einer Tour durch das Landesinnere eignet sich auch das Städtchen Bizerte, etwa 50 Kilometer von Tunis entfernt, um Station zu machen. Lange weisse Strände, ein hübscher alter Hafen und die Altstadt mit zahlreichen Cafés mit orientalischem Ambiente verleihen dem Ort seinen Charme. Von Bizerte aus ist aber auch der Nationalpark L’Ichkeul mit seinem weltweit einzigartigen Ökosystem in nur einer Stunde zu erreichen. Eine ideale Gelegenheit, sich vor der Abreise einen letzten bleibenden Eindruck von der beeindruckenden Landschaft Nordtunesiens zu verschaffen.

Die Pressereise wurde von Xenotours veranstaltet. Weitere Informationen unter www.xenotours.ch

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