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Die Klima-Allianz bangt in Zürich um ihre Mehrheit

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In den Kantonen Zürich und Basel-Landschaft werden am Sonntag die kantonalen Regierungen und Parlamente neu gewählt. In Zürich steht insbesondere die Frage im Zentrum, ob die sogenannte Klima-Allianz im Kantonsrat ihre Mehrheit behalten kann oder nicht.

In den Kantonen Zürich und Basel-Landschaft werden am (heutigen) Sonntag die kantonalen Regierungen und Parlamente neu gewählt. In Zürich steht insbesondere die Frage im Zentrum, ob die sogenannte Klima-Allianz im Kantonsrat ihre Mehrheit behalten kann oder nicht.

Die Wahlen für die Zürcher Regierung scheinen auf den ersten Blick Spannung zu versprechen: Insgesamt 18 offizielle Kandidatinnen und Kandidaten treten an, um einen der sieben Sitze zu erobern.

Doch im Bewerberfeld befinden sich auch sämtliche Bisherigen, die aus einer gefestigten Position starten. Gemäss Umfragen müssen sie nicht um ihre Wiederwahl zittern. Einzig bei Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte) könnte die Parteibasis zu schmal sein. Bleibt der bürgerliche Support zu gering und kann die Linke gut mobilisieren, könnte die SP einen zweiten Sitz erobern.

Bleibt Mehrheit für Klima-Allianz?

Grosse Verschiebungen werden auch bei den Wahlen im Zürcher Kantonsrat nicht erwartet. Doch reichen bereits kleine Veränderungen aus, damit die Mehrheitsverhältnisse wieder kippen könnten.

2019 hatten SVP, FDP, Mitte und EDU im 180 Sitze zählenden Parlament ihre Mehrheit verloren. Dafür bildete sich mit SP, GLP, Grünen, EVP und AL eine Klima-Allianz, die in den vergangenen vier Jahren umweltpolitische Themen auf die Agenda setzen konnte.

Ob sich an diesen Mehrheitsverhältnissen nach einer Legislatur bereits wieder etwas ändert, wird sich am Nachmittag zeigen. Eine erste Hochrechnung für den Kantonsrat wird gegen 13.30 Uhr erwartet, das Schlussresultat gegen 18.00 Uhr.

Baselbieter SVP-Kandidatin in der Defensive

Auch der Kanton Basel-Landschaft wählt am heutigen Sonntag Regierung und Parlament neu. Im Zentrum steht der freiwerdende Sitz des abtretenden Gesundheits- und Volkswirtschaftsdirektors Thomas Weber (SVP). Für die fünf Sitze in der Baselbieter Regierung stellen sich acht Kandidierende zur Wahl: Die vier Bisherigen Kathrin Schweizer (SP), Monica Gschwind (FDP), Isaac Reber (Grüne) und Anton Lauber (Mitte).

Die SVP will den Sitz mit ihrer Nationalrätin Sandra Sollberger verteidigen. Die Liestaler Malermeisterin gilt als Favoritin, führte aber gemäss Medienberichten einen derart zurückhaltenden Wahlkampf, dass mittlerweile eine Abwahl der SVP aus der Regierung und ein Ende der bürgerlichen Allianz nicht mehr ausgeschlossen werden kann.

Die SP will mit Landrat Thomas Noack einen zweiten Sitz in der Exekutive erobern. Ebenfalls für den Regierungsrat kandidieren Thomi Jourdan (EVP) und Manuel Ballmer (GLP).

Für die 90 Sitze im Kantonsparlament kandidieren insgesamt 618 Personen. In der aktuellen Zusammensetzung hat die SP mit 22 Mandaten die meisten Sitze, gefolgt von der SVP mit 21 Sitzen. Die FDP hat 17 Mandate, die Grünen 14, die Mitte 9, die EVP 4 und die GLP 3. 2019 gingen die Grünen als grosse Siegerin der Landratswahlen hervor. Sie gewannen damals sechs zusätzliche Sitze.

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