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Die Konzerte in Gurmels können beginnen

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Vor dem Palmenstrand. An der Bar. 

Zusammen mit Jugendlichen haben die Verantwortlichen der Jugendarbeit Gurmels und Kleinbösingen die Buvette renoviert. Die Räumlichkeiten in der Zivilschutzanlage in Gurmels werden jungen Menschen künftig nicht nur die Möglichkeit bieten, Partys zu feiern oder Billard zu spielen, sondern auch die Bühne zu betreten. Schülerbands und Nachwuchskünstler und -künstlerinnen können in der Buvette vor jungem Publikum auftreten. «Wir wollen über den Winter mindestens ein Konzert pro Monat organisieren», sagt die Leiterin Jugendarbeit, Christine Wäfler. «Wir hoffen, dass es klappt», sagt sie, «denn Musiker hat es ja genug.»

Jugendliche putzen

Die renovierte Buvette ist für die Jugendlichen ab Freitag wieder geöffnet. In den vergangenen Tagen haben Mädchen und Buben zwischen zwölf und sechzehn Jahren mitgeholfen, die Räumlichkeiten auf Hochglanz zu bringen. «Wer nimmt den Boden auf?», fragt die Jugendarbeiterin in die Runde. Zwei Jungs stellen sich zur Verfügung und machen sich sogleich an die Arbeit, zwei andere schnappen sich den Staubsauger, und die Mädchen machen sich daran, Gläser an der Bar ins Gestell einzuräumen.

Über ein Dutzend Jugendliche haben sich nach der Schule in der Buvette beim Sportplatz in Gurmels eingefunden für die Putzaktion. Diejenigen, die die Räume schon länger nicht mehr gesehen haben, staunen: «Alles ist neu», ruft ein 14-Jähriger, «cool» ein anderer. «Die Jugendlichen haben entschieden, wie es aussehen soll», betont Wäfler.

Am Palmenstrand

Ein Mädchen habe zum Beispiel die Gestaltung der sanitären Räumlichkeiten entworfen und dann zusammen mit Kolleginnen während den Sommerferien in die Tat umgesetzt. Nun sind eine Palme und ein Badetuch in der Toilette aufgemalt, und farbige Neonröhren verbreiten romantische Sonnenuntergangsstimmung. Wenn sich die Mädchen und Knaben mal nicht einig sind, entscheide die Mehrheit, sagt Wäfler. Dankbar ist die Jugendarbeiterin den Handwerkern und Betrieben aus der Umgebung, die ihnen Material geschenkt oder günstiger abgegeben haben. «Wir sind sehr froh um die Unterstützung, sonst würde unser Budget platzen.» Beispielsweise die Chill-out-Ecke mit den farbigen Sitzkissen wäre nicht realisierbar gewesen.

Generation WhatsApp

Praktisch alle Jugendlichen besitzen heute ein Smartphone: «Ich kenne nur einen 12-Jährigen, der noch keins hat», sagt Wäfler. Was wann läuft in der Buvette, erfahren die Mädchen und Knaben meist über den Instantmessaging-Dienst WhatsApp oder über Facebook. Für WhatsApp spreche, dass die App gratis ist und dass fast alle sie verwenden. Zudem können die Jugendlichen neben Text auch Fotos und Videos kostenlos verschicken.

«Ohne Facebook und Whats-App geht heute gar nichts mehr», sagt Christine Wäfler und lacht. Und ein Besuch auf der Facebook-Seite der Jugendarbeit Gurmels und Kleinbösingen zeigt, die Plattform wird fleissig aktualisiert und rege genutzt. Auch auf die regionale Lehrstellenbörse wird hingewiesen (siehe Kasten). Und an Kommentaren der Jugendlichen fehlt es auch nicht auf dem Account.

Lehrstellen: Ausbildung in der Region

U m die Jugendlichen dabei zu unterstützen, in der Region (Gurmels, Murten, Kerzers, Bösingen, Laupen) ihre Ausbildung zu machen, bietet die Jugendarbeit Gurmels und Kleinbösingen eine Lehrstellenbörse an. Ziel ist laut einer Mitteilung der Jugendarbeit auch, den Betrieben gut qualifizierte Arbeitskräfte vor Ort zu sichern. Ein Blick auf die Jobbörse auf der Webseite zeigt: In verschiedene Kategorien wie zum Beispiel Detailhandel oder Informatik aufgeteilt, sind zahlreiche offene Lehrstellen übersichtlich aufgelistet, bei denen sich die Jugendlichen bewerben können. emu

www.jugendarbeit-gurmels.ch

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