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Die Kostenwahrheit fehlt

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Ein Meinungsbeitrag zum Artikel «Solaranlagen sind zu oft nicht rentabel» – FN vom 3. Februar 2023.

Leider wird im Artikel nicht gesagt, warum die einen Anlagen «rentabel» sind, die anderen nicht. Wären wir ehrlich und legten die Kosten-Nutzen-Rechnung für Solaranlagen transparent auf den Tisch, so würden wir sehen, dass Solaranlagen ohne Hilfe von Staat und Elektrizitätswerken nicht rentabel sein können. Aber unsere grüne Energiepolitik verlangt, dass Solaranlagen zu fördern sind – koste es, was es wolle. Bis zu zwei Drittel der Kosten für neue Solaranlagen bezahlen wir mit unseren Steuergeldern. Die Elektrizitätswerke subventionieren den von Solaranlagen gelieferten Strom mit einer Mischrechnung. Der Strompreis wird künstlich hoch gehalten. So bezahlen alle Strombezüger mit ihrer Stromrechnung den von den Solaranlagen überschüssigen Strom zu einem Preis, der wesentlich über dem Marktpreis liegt. Wenn ich nun in einer Gemeinde wohne, die den Bau meiner Solaranlage nicht oder nur marginal subventioniert, und das Elektrizitätswerk meinen überschüssigen Strom nur zum effektiven Handelswert abkauft, so ist meine Solaranlage defizitär. Ein Gewinn, wie in der Gemeinde Emmetten NW, ist nur möglich, wenn der Staat und die Elektrizitätswerke Geld einschiessen. Kostenwahrheit in unserer Energiepolitik tut not. Niemand will ehrlich sagen, was die von unserer Regierung beschlossene Energiestrategie uns Bürger kostet.

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