Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die letzten Bauern der Stadt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Auf dem Land um den Hof der Familie Rudaz in Villars-sur-Glâne weiden um die 40 Milchkühe der Rasse Holstein. Jährlich produzieren sie 26’000 Liter Milch.

Unweit des Kantonsspitals in unmittelbarer Nähe zur Bushaltestelle Jean-Paul II befindet sich der letzte Bauernbetrieb von Villars-sur-Glâne. Zwischen dem Guintzet-Hügel und der Autobahn A1, dort, wo einst das Projekt Gottéron-Village hätte entstehen sollen. Hof und Land verpachtet die Burgergemeinde der Familie Rudaz. Raffael Rudaz bewirtschaftet mit seinem Onkel Marius Rudaz die 95 Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche.

40 Holsteiner Milchkühe

Im Stall versorgen Rudaz um die 40 Holsteiner mit Winterfutter. Das Futter stellen die Bauern selber her. Gerade sind sie in der Umstellung zum Frischfutter, denn diesen Frühling konnte schon einmal gemäht werden. Gute Milch hängt einerseits von der Rasse und andererseits vom Futter ab. Rudaz’ Milch hat mit 4,5 Prozent einen relativ hohen Fettgehalt. Sie ist zwar nicht bio, aber hat immerhin das Label IP Suisse. Das garantiert laut Raffael Rudaz unter anderem, dass die Tiere kein Sojafutter bekommen. Ein Liter Milch vom Automaten kostet 1.30 Franken. Die unmittelbare Nähe zur Stadt bedeutet eine rege Nutzung des Automaten, und Raffael freut sich über die hohe Kundentreue.

Das grösste Hindernis für die letzten Bauern der Stadt sei der Verkehr. Es erfordere ein wenig Planung, um nicht in den Stosszeiten mit dem Traktor im Stau stecken zu bleiben, so Rudaz.

Was in Zukunft aus dem Land wird, steht noch in den Sternen. Die Rede ist schon länger von einer Überdachung der Autobahn, doch ob diese bis zur Autobahnausfahrt Freiburg-Süd reichen wird, ist noch unklar. Die so gewonnene Fläche wäre auch ein interessanter Standort für einen Neubau des HFR. 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema