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Die Motion über den beschleunigten Ersatz von Heizungen wurde mit einer Stimme Differenz entschieden

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Ist das Bewilligungsverfahren für eine neue Heizung und mögliche Subventionen zu kompliziert und dauert zu lange? Nein, findet eine hauchdünne Mehrheit im Grossen Rat.

Das vereinfachte Verfahren sei einfach genug und brauche keine weitere Vereinfachung. Zudem seien sieben bis zehn Tage Bearbeitungsdauer angemessen. So die Antwort des Freiburger Staatsrats auf eine Anfrage der Grossräte Pascal Moënnat (Mitte, Grandvillard) und Jean-Daniel Wicht (FDP, Villars-sur-Glâne). Gemeint ist das Verfahren für die Auflage und die Beantragung von Beiträgen für den Ersatz einer Heizanlage.

Die Motionäre fanden, selbst das «vereinfachte Verfahren» nach Raumplanungs- und Baugesetz dauere zu lange. «Die Unternehmen haben Verzögerungen, weil es so lange dauert mit der Baugenehmigung», kritisierte Wicht und André Kaltenrieder (FDP, Sugiez) fügte an, es bestehe auch grosse Unsicherheit bezüglich der Subventionen. Diese müssten besser geregelt werden. Deshalb unterstützte die FDP-Fraktion die Motion.

Paola Krayenbühl (Grüne, Corpataux) sagte, es sei zwar dringend, dass alle Heizanlagen erneuert werden. Ein ernstes Hindernis seien aber die Kosten, nicht das beschleunigte Verfahren. Deshalb lehnte die Fraktion Grünes Bündnis die Motion ebenso ab wie die SP-Fraktion.

Zahlreiche bürgerliche Grossräte stimmten für die Motion, sodass es am Ende zu einem hauchdünnen Entscheid kam: 51 Parlamentarier sagten Ja und 52 Nein, bei einer Enthaltung.

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