Ab Montag sind alle Schalter der Gemeindeverwaltung wie vor der Pandemie geöffnet. Wie die Stadt in einer Medienmitteilung schreibt, habe die Krise jedoch gezeigt, dass ein grosser Teil der Vorgänge sehr gut ohne direkten Kontakt, also per Telefon oder online, erledigt werden könne. Ausserdem erforderten bestimmte Dienstleistungen stets eine vorherige Terminvereinbarung. Die Stadt Freiburg empfiehlt daher, die Ämter vor dem Gang zum Schalter anzurufen.
Motta wieder offen
Gute Neuigkeiten gibt es zudem für Profisportlerinnen und Hobbyschwimmer: Das Schwimmbad Motta öffnet früher als erwartet, nämlich bereits am kommenden Montag. Die Schwimmbecken sind mit ein paar Einschränkungen jeden Tag von 6.45 bis 19.45 Uhr offen. Da der Saisonstart aufgrund der Pandemie verschoben wurde, werden auf verschiedene Arten von Abonnementen Rabatte gewährt. Darüber hinaus wird die Saison um eine Woche verlängert und endet am 20. September.
Versammlungen erlaubt
Veranstaltungen dürfen wieder stattfinden, müssen aber weiterhin genehmigt werden. Was den Wochenmarkt angeht, so findet dieser weiterhin auf dem Python-Platz statt. Der Markt wird gemäss Mitteilung erst wieder auch im Burgquartier stattfinden, wenn es die Situation im Zusammenhang mit der Gesundheitskrise zulasse. Ab Montag sind des Weiteren öffentliche Parks und Plätze wieder offen.
Sport mit Einschränkungen
Auch die Ausübung von Sport ist wieder möglich, allerdings mit einigen Einschränkungen. Alle Arten von Trainings sind erlaubt, jedoch keine Wettkämpfe mit engem Körperkontakt. Sportplätze und -anlagen sind ab Montag offen.
Kunstförderung
Die Stadt Freiburg setzt schliesslich ihre Unterstützung, welche die nicht gesundheitlichen Auswirkungen der Krise abfedern soll, fort. Im Rahmen der fünf Sofortmassnahmen für professionelle Kunstschaffende im Umfang von 250 000 Franken wird als erste Massnahme 13 Künstlerinnen und Künstlern eine zweimonatige Mini-Kunstresidenz vor Ort angeboten. Die zweite Massnahme bietet die Möglichkeit einer ausserordentlichen finanziellen Unterstützung für Personen, die für die erste Massnahme nicht ausgewählt wurden. Bei der dritten Massnahme wird ein Aufruf zur Einreichung von künstlerischen Projekten für die Schubertiade 2021, die von der Stadt Freiburg in Partnerschaft mit RTS organisiert wird, lanciert. Die vierte Massnahme besteht in der Förderung einer kollektiven visuellen Aufzeichnung einer historischen Periode (die des Coronavirus). Als fünfte und letzte Massnahme im Bereich der Kunst- und Kulturförderung ruft die Stadt Autoren, Musiker, Illustratoren und bildende Künstler auf, ein Projekt zur Literaturvermittlung für die breite Öffentlichkeit einzureichen.
Weitere Informationen zu diesen kulturellen Massnahmen gibt es unter www.ville-fribourg.ch/de/kultur oder telefonisch unter 026 351 71 41.
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