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Die Musikgesellschaft Concordia marschiert positiv in die Zukunft

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Autor: Pascal Jäggi

Spitzhüte aus Notenblättern, eine Kopfbedeckung aus den Zeiten der 850-Jahr-Feier, ein Teufelsaufsatz inklusive Hörner und Schwanz, eine pharaonische Konstruktion oder elegante Hüte bei den Damen – die Gäste liessen ihrer Fantasie im Festsaal «Grenette» des Restaurants Punkt freien Lauf und beglückten die Organisatoren mit vielen unterschiedlichen Kreationen. Bischof Bernard Genoud machte sich in seiner Rede gar die Mühe, dutzende Synonyme zu finden für das abendliche Motto. Mit seiner launigen, an Wortspielen reichen Rede begeisterte er die Anwesenden. Wie die anderen Referenten, vergass er nicht, der Concordia für die wichtige Arbeit zu danken, vor allem für die Integration und Förderung der Jugendlichen.

Neuer Sponsor, noch kein Geld von der Stadt

Zur Weiterführung dieser Aufgaben braucht auch das städtische Musikkorps Geld. Präsident Thierry Gachet freute sich, in diesem Zusammenhang mit der Valiant-Bank einen neuen Sponsor präsentieren zu können. Besonders schön sei es, dass ausgerechnet in diesen Zeiten ein Finanzinstitut diese Verantwortung übernehme. Geschäftsleiter Daniel Mathys gab an, dass die Concordia als regional verankerte Institution zur Valiant passe, die mit diesem Engagement in der Stadt Präsenz markieren wolle.

Ständeratspräsident Alain Berset verglich seine diesjährige Aufgabe mit der eines Dirigenten und hielt fest, dass dies in der har- monischen kleinen Kam- mer glücklicherweise einfacher sei als im oft disso- nanten Nationalrat. Vizesyndic Jean Bourgknecht lobte die Musik als emotionalste aller Künste und bedauer- te, dass die Stadtregierung der Concordia kein Geschenk mitbringen konnte. Die Budgetdiskussion liess grüssen.

Hoffnung auf friedliche Zukunft

Einen Blick in die Zukunft des Musikkorps wagte Thierry Gachet. In 25 Jahren werde das Gastspielhaus, auf dessen Eröffnung die Musiker gebannt warten, in Würde altern und die Concordia einen Beitrag zum Frieden im Nahen Osten leisten, hoffte der Präsident. Aber nicht alles werde sich ändern, die Aufgaben der Musikgesellschaft blieben die gleichen, die Ausbildung der Jungen werde immer zur Concordia gehören. Als Beweis spielte das aktuelle Korps zu Beginn der Veranstaltung drei amerikanische Stücke, darunter der Nationale Marsch der USA «Stars and Stripes Forever», den man als Anspielung auf eine positive Zukunft unter neuer Führung in den Vereinigten Staaten verstehen konnte.

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