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Die neue Brücke in Ulmiz nimmt Gestalt an

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Heute wird in Ulmiz im Rahmen des Hochwasserschutzprojekts die Brücke beim Ofenhaus betoniert. Für den Verkehr wird sie allerdings erst Ende März freigegeben.

An schönen Tagen plätschert sie friedlich dahin: die Bibera. Dass der 24 km lange Bach, der in Courtepin entspringt und bei Sugiez in den Broyekanal mündet, bei Unwetter und Starkregen zum reissenden Fluss werden kann, Häuser beschädigt und Felder überflutet, wissen die Anwohner nur zu gut. Wegen der vielen Wetterkapriolen wurde das Gebiet, die angrenzenden Liegenschaften und Strassen regelmässig überflutet.

Dies war der Grund, warum der Gemeindeverband im letzten Jahr für den Wasserbau der Bibera ein Hochwasserschutzprojekt in Angriff nahm. Das Gerinne des Baches wird verbreitert, was eine erhöhte Abflusskapazität ermöglicht. Es entsteht ein grösserer Wasserdurchlass als bei der alten Brücke. Der Flusslauf wird neu gestaltet und renaturiert, sodass die Bibera bei künftigem Hochwasser nicht mehr über die Ufer tritt.
Kostenpunkt des Projekts: 2,4 Millionen Franken.

Verspätung wegen Niederschlägen

Seit dem 6. November 2023 sind die Arbeiten mitten im Dorf im Gange. Die Brücke wurde abgerissen, der Verkehr umgeleitet. So auch die Buslinie und der Schulbus. Für die Fussgänger war der Übergang passierbar. Im November und Dezember letzten Jahres konnte auf der Baustelle nur reduziert gearbeitet werden. «Wegen der starken Niederschläge in dieser Zeit sind wir im Moment nicht im Zeitplan», so Beat Aeberhard, Vorstandspräsident des Gemeindeverbandes. «Wir haben rund fünf Wochen Verspätung». Ziel wäre gewesen, die neue Brücke Mitte Februar zu eröffnen. Jetzt rechnet er mit Ende März. 

Ein grosser Schritt ist nun heute Freitag geplant. Die Betonplatten der Brücke werden vor Ort betoniert. Dadurch ist der neue Übergang über die Bibera noch lange nicht passierbar. «Es braucht eine Trocknungsphase des Betons», so Aeberhard. Diese muss soweit abgeschlossen sein, dass die Brücke auch einen 40-Tönner tragen kann.» Dass dem so ist, wird fachgerecht kontrolliert, die Betonproben gehen regelmässig an ein Labor. Nichts wird dem Zufall überlassen und erfordert von den Anwohnern eine gute Portion Geduld. «Die Menschen vor Ort zeigen sehr viel Verständnis für die Situation», betont Aeberhard. «Dafür spreche ich im Namen der Bauherrschaft allen meinen ausdrücklichen Dank aus.» ley

Die Neugestaltung des Flusslaufs der Bibera an der Unterdorfstrasse bachaufwärts.
Foto: Lis Eymann
Wie sie kein Wässerchen trüben könnte: die Bibera bei Ulmiz bei schönem Wetter.
Foto: Lis Eymann


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