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Die neue Kadaversammelstelle für Deutschfreiburg ist offen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Anton Jungo

Mit der Eröffnung der Tier- kadaversammelstelle in Stritt-acher, Düdingen, geht ein mehrjähriges Provisorium und die Suche nach einem neuen Standort zu Ende. Die Eröffnung der neuen Sammelstelle zieht aber auch einige Neuerungen nach sich.

Wie Hubert Jungo, Verwalter der Sanima, erklärt, ist eine Kadaversammelstelle eine anspruchsvolle technische Einrichtung. Geht es doch darum, die angelieferten Kadaver und Schlachtabfälle fachgerecht zu entsorgen. Die angelieferte Ware wird in den Containern auf zwei Grad heruntergekühlt. Um Geruchsemissionen zu vermeiden, ist die Anlage mit einem Luftfilter ausgerüstet.

In der Verantwortung von Sanima

Tierkadaver sowie Abfälle aus Hausschlachtungen müssen gemäss dem kantonalen Ausführungsgesetz von 1997 zur Bundesgesetzgebung über die Entsorgung tierischer Abfälle in regionalen Sammelstellen abgeliefert werden. Seit dem 1. Januar 1998 sind nicht mehr die Gemeinden, sondern die Sanima für den Betrieb der Kadaversammelstellen verantwortlich.

In die Sammelstelle Düdingen, die in den letzten Jahren als Provisorium in der Kevag untergebracht war, wurden jährlich rund 350 Tonnen Kadaver und Schlachtabfälle angeliefert. Dazu kam pro Tag durchschnittlich ein Grossviehkadaver. Diese wurden bis jetzt allerdings vom Transportdienst der Firma GZM in Lyss auf den Höfen direkt abgeholt.

Kostenlose Anlieferung

Hund, Katzen und andere Haustiere werden von der Sammelstelle gratis entgegengenommen. Die bei der Sanima versicherten Tierhalter können die Kadaver ihrer Nutztiere ebenfalls kostenlos bei der Sammelstelle abgeben. Gemäss Hubert Jungo wurde für die Kleintierhalter neu ein besonderer Schalter für die Entgegennahme von Kadavern eingerichtet.

Der Transportdienst der Firma GZM holt ab dem 1. Juli die Grossviehkadaver nicht mehr direkt von den Bauernhöfen ab. Die Landwirte müssen die Kadaver selber zur Sammelstelle transportieren.

In regelmässigen Abständen werden die Container mit den Tierkadavern von der Firma GZM abtransportiert und zur Weiterverwertung – z. B. in der Zementindustrie – aufbereitet. Hubert Jungo geht davon aus, dass pro Jahr rund 500 Tonnen Tierkadaver und Schlachtabfälle anfallen werden.

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 9 bis 11 Uhr (mit Ausnahme der Feiertage). Tel. 026 492 04 52.

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