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Die neue Stiftung Pro Gantrisch engagiert sich für die Zukunft der Stockhütte

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Die Stockhütte, ein Gruppenhaus mit 39 Betten, ist das erste Projekt der neuen Stiftung Pro Gantrisch.

Neben dem Förderverein Region Gantrisch und der Gantrisch Plus AG will sich eine weitere Organisation für die Region Gantrisch einsetzen: die Stiftung Pro Gantrisch. Die Gründungsfeier findet diesen Freitag in der Stockhütte im Gurnigelgebiet statt.

Gemäss der Stiftungsurkunde möchte Pro Gantrisch die «nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft, Ökologie und Gesellschaft im Perimeter des Naturparks und der angrenzenden Gebiete fördern». Geschehen solle dies via Förderung, Erhaltung und Entwicklung der nachhaltigen touristischen Infrastruktur und nachhaltiger Projekte.

Stockhütte als Auslöser

Ein erstes Objekt, das in den Händen der Stiftung ist, ist die Stockhütte. Das Gruppenhaus – gelegen auf 1264 Metern über dem Meeresspiegel und erbaut im Jahr 1810 – zählt 39 Betten verteilt auf acht Zimmer. Hier haben gemäss Website bereits Landschulwochen, Sportlager, Familienfeste und Vereinsausflüge stattgefunden.

Die 1810 errichtete Stockhütte befindet sich auf 1264 Meter über dem Meeresspiegel.
zvg

Die Zukunft dieses Beherbergungsangebots sicherzustellen, sei der Auslöser für die Gründung von Pro Gantrisch gewesen, sagt die Stiftungsratspräsidentin Elisabeth Krayenbühl auf Anfrage. Mit ihr im Stiftungsrat sind Niklaus Köpplin, Gemeindepräsident von Guggisberg, und Ruedi Flückiger, Präsident des Fördervereins Region Gantrisch. Ab Beginn der 1960er-Jahre habe eine Genossenschaft den Betrieb des Gebäudes sichergestellt bis zur Auflösung Mitte Oktober 2021. Eine Stiftung sei eine geeignete Form, um den Weiterbestand zu gewährleisten.

Pro Gantrisch sei offen für die Übernahme von weiteren Gruppenhäusern in der Region. «Die meisten Gruppenhäuser werden von Vereinen geführt. Doch das ist nicht unbedingt deren Hauptaktivität.» Und das Führen von solchen Gebäuden sei mit einem nicht zu unterschätzenden finanziellen und personellen Aufwand verbunden. Doch sollten diese Beherbergungsmöglichkeiten bestehen bleiben: «Es ist im Interesse des Naturparks, dass es hier auch Übernachtungen gibt, und nicht nur Tagestouristen.»

Neben dem Förderverein Region Gantrisch, der die Zusammenarbeit und Vernetzung in der Region koordinieren und fördern möchte, sowie der Gantrisch Plus AG, die die touristische Infrastruktur weiterentwickeln will, wirke die neue Stiftung ergänzend, so Elisabeth Krayenbühl. «Sie ermöglicht, Beiträge von Gönnern oder offiziellen Stellen entgegenzunehmen, welche diese nicht einem Verein oder einer AG geben können.»

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