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Die nicht beeinflussbaren Kosten sind hoch

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Die Gemeindeversammlung Ulmiz hat das Budget genehmigt. Zudem gab der Gemeinderat Informationen zu Fusionsplänen und zur neuen Brücke über die Bibera.

Der Finanzplan bis 2028 der Gemeinde Ulmiz sieht steigende Aufwände gegenüber ziemlich konstanten Erträgen vor. «Entsprechend verringert sich das Eigenkapital», so Gemeindepräsident Bruno Spycher an der Gemeindeversammlung. Er betonte, dass die nicht beeinflussbaren Kosten 71 Prozent des Gesamtbudgets betragen. «Wir haben somit kaum Einsparpotenzial», führt der Gemeindepräsident aus. Im Budget 2024 geht der Gemeinderat von einem Minus von rund 260’000 Franken aus. Die Investitionsrechnung sieht einen  Aufwandüberschuss von 1,3 Millionen Franken vor. Für den Gemeinderat werde es schwierig, zukünftig die gesetzliche Limite für die Verschuldung einhalten zu können, räumte Spycher ein.  Weiter müsse die Gemeinde Fremdkapital aufnehmen, um Investitionen finanzieren zu können.

Zu den geplanten Investitionen gehören der Unterhalt des Ofenhauses, die Reparatur der Schulhausuhr sowie diverse Unterhaltsarbeiten. Im Frühling ist die Sanierung des Schulhausdachs geplant. Am Schulstandort Gurmels wird ein Heizungsersatz notwendig, für die Primarschule Cordast ist eine Sanierung und Erweiterung vorgesehen.

Die Stimmberechtigten genehmigten das Budget 2024 und die Investitionsrechnung einstimmig.

Fusionsverhandlungen mit Gurmels

Der Ammann informierte über die nächsten Schritte bezüglich einer Fusion: «Bei der Konsultativabstimmung wurde Gurmels der Vorzug gegeben. Erste Gespräche haben bereits stattgefunden.» Weiter führte der Gemeindepräsident aus: Sobald eine Vereinbarung stehe, erfolge die Vorprüfung durch den Kanton. Anfang 2025 fänden in beiden Gemeinden Informationsveranstaltungen statt. Eine Urnenabstimmung sei für den Frühling 2025 vorgesehen und im Herbst 2025 gebe es vorgezogene Gemeinderatswahlen. Wenn die Stimmberechtigten Ja zu einer Fusion sagen, wird Ulmiz ab 1. Januar 2026 zu Gurmels gehören.

Wetterbedingte Verzögerung

Mit der Brücke über die Bibera hat die Gemeinde Ulmiz eine grössere Baustelle. Beat Aeberhard, Präsident des Gemeindeverbands für den Wasserbau im Einzugsgebiet der Bibera (GVB), erläuterte: «Wir haben durch die aktuelle Wetterlage ungewöhnliche Wassermengen in der Bibera. Schon im November hat uns der viele Regen zu schaffen gemacht. Deshalb kommt es wetterbedingt zu Verzögerungen. Wahrscheinlich kann die Brücke nicht vor Auffahrt 2024 eröffnet werden.» Zudem seien die Pumpen immer wieder verstopft. Es sei erstaunlich, was da – nebst Windeln – alles zum Vorschein komme.

sim

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