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Die Parolen zu den Abstimmungen vom 27. November h

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Die Parolen zu den Abstimmungen vom 27. November haben die Grünen Freiburg einstimmig gefasst: Sie befürworten die Initiative, die ein Fünf-Jahres-Moratorium für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in der Landwirtschaft fordert, und sie lehnen die Änderung des Arbeitsgesetzes ab, welche die Sonntagsöffnung von Läden in Bahnhöfen und Flughäfen regeln will.

«Bei beiden Vorlagen geht es um Qualität», hält die Partei in einer Medienmitteilung fest. Für eine qualitativ hoch stehende Lebensmittelversorgung brauche es keine GVO, und die Qualität des Sonntags als Ruhetag dürfe nicht aufs Spiel gesetzt werden.

Chance für naturnahe Landwirtschaft

Für ihr Ja zur Gentechfrei-Initiative berufen sich die Grünen einerseits auf die Konsumenten und andererseits auf die Landwirtschaft: Eine grosse Mehrheit der Konsumenten wolle keine gentechnisch veränderten Lebensmittel und reagiere generell empfindlich auf Verunsicherungen im Nahrungsmittelbereich. Ein weiterer Lebensmittelskandal würde viele Bauernbetriebe ruinieren. Hingegen biete die Initiative die Chance für eine «naturnahe Landwirtschaft ohne Druck der Gentech-Lobby», heisst es in einer Mitteilung.

Die Revision des Arbeitsgesetzes halten die Grünen für unnötig, weil schon heute an Bahnhöfen Produkte für den täglichen Bedarf und für die Reise auch am Sonntag gekauft werden könnten.
Eine Ausweitung des Sonntagsverkaufs und damit der Sonntagsarbeit würde zu weiteren Liberalisierungsschritten führen, so die Partei. «Unnötiger Konsum» würde angekurbelt, und die Bahnhöfe würden nicht nur Zugreisende, sondern auch Autofahrer anlocken und damit Mehrverkehr verursachen.

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